Die Texte des Büchleins sind einerseits ein Versuch, als Meditationen in der die herkömmliche Satzform übersteigenden Weise zu denken, anderseits das Selbe wieder in die Alltagssprache zu reformulieren: Notizen. Zwei Weisen des Nachdenkens, die aufeinander verweisen: Einübungen ins Dasein, Verwandlungen des Alltags, Vorbereitung eines Festes. Sie wollen uns nicht wissender, sondern übender werden lassen, vertraut mit uns selbst, einander unser Selbstsein zutrauend. In dem Maß, als sie jenen Bezug, aus dem heraus wir in Beziehung zueinander stehen, freilegen, kann es sein, dass sich besinnliches Denken in ein Danken wandelt, dass Dasein als Vernehmen des Ganzen in Sorge füreinander existieren lernt.