88,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Buch mit Leinen-Einband

In seinem Buch untersucht Nicolai Futás die athenische Demokratie in klassischer und frühhellenistischer Zeit. Durch eine konzise Analyse der literarischen, epigraphischen und archäologischen Evidenz kann der Autor zeigen, dass sich vom 5. bis zum 3. Jh. v. Chr. ein tiefgreifender Wandel der politischen Kultur Athens vollzog, der dem unbändigen Machthunger der Athener geschuldet war. Letzterer erzwang grundlegende Reformen im Bereich der Polisfinanzierung, mit denen sich die Konventionen über das öffentliche Sprechen und Handeln verschoben. Dies wiederum betraf die politischen Institutionen…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Buch untersucht Nicolai Futás die athenische Demokratie in klassischer und frühhellenistischer Zeit. Durch eine konzise Analyse der literarischen, epigraphischen und archäologischen Evidenz kann der Autor zeigen, dass sich vom 5. bis zum 3. Jh. v. Chr. ein tiefgreifender Wandel der politischen Kultur Athens vollzog, der dem unbändigen Machthunger der Athener geschuldet war. Letzterer erzwang grundlegende Reformen im Bereich der Polisfinanzierung, mit denen sich die Konventionen über das öffentliche Sprechen und Handeln verschoben. Dies wiederum betraf die politischen Institutionen und führte schließlich zur Ausprägung eines neuen Demokratietyps, der in hellenistischer Zeit Schule machte.
Autorenporträt
Nicolai Futás ist Akademischer Rat auf Zeit am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik der Universität Heidelberg, wo er aktuell an seiner Habilitationsschrift arbeitet. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die athenische Demokratie, die Etablierung der römischen Herrschaft im östlichen Mittelmeerraum und das Imperium Romanum im 3. Jh. n. Chr.