Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzexpose`Aus der primären Zielsetzung der Unternehmen, die gegenwärtige und künftige Wirtschaftlichkeit optimal zu gestalten, ergeben sich zwei wesentliche Aufgaben. Zum einen auf längere Sicht die Existenzsicherung des Unternehmens, sowie die kurzfristige Ergebnisoptimierung (vgl. Hofmann 2001, 18). In der aktuellen ökonomischen Situation der Unternehmen hängt die optimale Erfüllung der Aufgaben stark von ihren Erfolgsfaktoren ab. "[A]uf der Faktorebene [sind dies]... [eine] hohe Qualifikation/Motivation von Mitarbeitern..." (Hopfenbeck 2000, 678). Diese Eigenschaften der Beschäftigten führen zu mehr Produktivität und steigern die Innovationsfähigkeit im Unternehmen. Sicherlich erzielt ein MA, der motiviert seine Arbeit angeht und sich mit den Zielen des Unternehmens identifiziert, bessere Arbeitsergebnisse als ein AN, der nur Dienst nach Vorschrift macht.In den letzten Jahren findet zum Aspekt Motivation eine verstärkte Diskussion statt. Nahezu alle Unternehmen suchen im Zeitalter des zunehmenden globalen Wettbewerbs nach Möglichkeiten, die Leistungsbereitschaft und Leistungsabgabe der MA zu aktivieren bzw. zu steigern. Die Führungskräfte müssen ihr Personal motivieren, sonst werden selbst hochqualifizierte und gut informierte MA nicht zum Unternehmenserfolg beitragen (vgl. Kaplan u. a. 1997, 131). Die Ansprüche und Bedürfnisse der AN haben sich von Grund- und Sicherheitsbedürfnissen verstärkt hin zu mehr Selbstverwirklichung entwickelt. Somit stellt sich verstärkt die Fragestellung nach den individuellen Bedürfnissen der MA. Motivation kann hier viel auslösen. Die jeweiligen Arbeitsaufgaben sind so zu gestalten, dass sich der Einzelne mit den Zielen der Organisation identifizieren kann. Im Folgenden werden die sich aus dieser Problematik ergebenden wesentlichsten theoretischen Konzepte zum Thema Motivationerläutert. Anhand einer existenten Gegebenheit aus der betrieblichen Praxis werden die negativen Auswirkungen aufgezeigt, die sich aus der Ignoranz der Motivationstheorien ergeben. Es wird klar, wie motivierte MA zur Zielsetzung der Unternehmung beitragen.
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