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Zu den Pionierbranchen der Industrialisierung gehörte in Südwestdeutschland die Papierfabrikation und der damit verbundene Maschinenbau. Seit 1825 verdrängten neue Fertigungsverfahren das über Jahrhunderte erprobte Schöpfen des Papiers von Hand. Der Übergang von der traditionellen „Papiermühle“ zur Papierfabrik und zur massenhaft industriellen Herstellung im kontinuierlichen, vollmechanisierten Produktionsprozeß bewirkte einen Umbruch mit tiefgreifenden sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Konsequenzen. Der Autor stellt Voraussetzungen, Verlauf und Konsequenzen dieser…mehr

Produktbeschreibung
Zu den Pionierbranchen der Industrialisierung gehörte in Südwestdeutschland die Papierfabrikation und der damit verbundene Maschinenbau. Seit 1825 verdrängten neue Fertigungsverfahren das über Jahrhunderte erprobte Schöpfen des Papiers von Hand. Der Übergang von der traditionellen „Papiermühle“ zur Papierfabrik und zur massenhaft industriellen Herstellung im kontinuierlichen, vollmechanisierten Produktionsprozeß bewirkte einen Umbruch mit tiefgreifenden sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Konsequenzen. Der Autor stellt Voraussetzungen, Verlauf und Konsequenzen dieser ökonomisch-technischen Umwälzung dar: Konkurrierende Gewerbebetreibende, Regierungsbeamte und Parlamentarier, Techniker und Industriespione kämpften um Gewerbeprivilegien, Rohstoffquellen, Absatzmärkte und finanzielle Unterstützung, waren dabei aber häufiger eher die Getriebenen denn die Treibenden.