Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachhochschule), Veranstaltung: Interkulturelle Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mit meiner Arbeit aufzeigen, warum ich der Meinung bin, dass die Kopftücher islamischer Frauen ein Symbol ihrer Unterdrückung und Entwürdigung sind. Hier steht die Religionsfreiheit im Konflikt mit unseren Menschenrechten und der im Grundgesetz geregelten Gleichheit von Mann und Frau. Der Islam ist in vieler Hinsicht verfassungswidrig und müsste demnach in Deutschland nur in reformierter Form zulässig sein."Alle Hexerei kommt aus der fleischlichen Lust, die bei Frauen unersättlich ist." Die Frau wurde und wird stellenweise heute noch durch sämtliche Religionen und Epochen hindurch für Zauberei, Gewalt und selbst Impotenz von Männern verantwortlich gemacht, entsprechenden Sanktionen unterworfen, geknechtet und hingerichtet. Im Christentum lässt sich diese Schuld bis hin zum Sündenfall zurückverfolgen, wobei die Hexenverfolgung im europäischen Raum nur einen patriarchalen 'Ausrutscher' unter weltweit unzählbaren zeigt und somit in Beziehung steht zu Bekleidungsvorschriften, deren Missachtung zur Verbannung oder gar zum Tod führen kann. Ist Verschleierung demnach in Deutschland legitim? Wer legitimiert sie? Darf die Bedeutung dieser Praxis auf demokratischem Boden wirklich aus ihrem weltweiten Kontext gerissen werden? Sind es die Frauen selbst, die sich zum Schutze vor fremden Blicken und Entehrung verhüllen möchten?
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