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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung: Öffentliche Kommunikation als System, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Welcome to the Show?,,Eine Regierung aber, die nur noch durch die öffentlichen Leibesübungen ihres Außenministers oder den staatsmännischen Blick des Kanzlers auffällt, versinkt vor lauter Gediegenheit leicht in langweiliger Routine."(Hartmut Palmer)1Soweit eine Meinung zum Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit, die sicherlich eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung: Öffentliche Kommunikation als System, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Welcome to the Show?,,Eine Regierung aber, die nur noch durch die öffentlichen Leibesübungen ihres Außenministers oder den staatsmännischen Blick des Kanzlers auffällt, versinkt vor lauter Gediegenheit leicht in langweiliger Routine."(Hartmut Palmer)1Soweit eine Meinung zum Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit, die sicherlich eine Vielzahl von Bürgern bejahen würden. Andere wiederum hielten entgegen, dass gerade die Unscheinbarkeit einer Regierung - gemäß dem Motto ,,No news is good news." - für ihre Fähigkeiten spricht, das Land auf (Erfolgs-) Kurs zu halten.Abseits aller Meinungen jedoch gibt es natürlich die wissenschaftliche Debatte darüber, inwieweit Politik in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten sollte, wiestark beide verquickt werden dürfen, ja was Öffentlichkeit im Hinblick auf Politik eigentlich für eine Bedeutung besitzt.Ein aktiver Teilnehmer an dieser Debatte ist der Kultursoziologe Jürgen Gerhards, der mit seinem Aufsatz zur ,,politischen Öffentlichkeit" einen Erklärungsansatz für diesen - offensichtlich gesellschaftlich bedeutenden - Teil der Öffentlichkeit entworfen hat, welcher insofern äußerst interessant ist, da er sowohl mikro- als auch makroperspektivisch argumentiert und somit die ,,unsichtbare Schranke" zwischen beiden Denkrichtungen zum Zweck einer symbiotischen Verbindung überwindet. Die Gedanken hinter dieser Arbeit waren nun folgende: Von der Oberfläche des Gerhards'schen Aufsatzes über die politische Öffentlichkeit sollte sukzessive in die Tiefe gegangen und nach dessen Wurzeln gesucht werden. Die Arbeit selber stellt nun diese Suche in umgekehrter Reihenfolge dar. Die Basis bilden die zwei zentralen Theorien der Öffentlichkeit auf der einen und die zwei Haupttheorien gesellschaftlichen Handelns auf der anderen Seite. Aus letzteren wird auf einer Zwischenebene wiederum eine kombinierte System-/Akteurs-Theorie konstruiert, die dann zusammen mit der von Gerhards favorisierten Öffentlichkeitstheorie für einen ,,system- und akteurstheoretische[n] Bestimmungsversuch"2 politischer Öffentlichkeit verwendet wird. In einem abschließenden Kapitel wird der Aufsatz noch einmal einem Vergleich mit anderen Abhandlungen über das System Öffentlichkeit unterzogen. Ziel dieses Vorgehens soll es sein, die Hintergründe hinter diesem Aufsatz über die politische Öffentlichkeit kritisch zu beleuchten, um sowohl ein besseres Verständnis für die ,,Bausteine" des Ansatzes sowie die Vorgehensweise von Gerhards zu vermitteln als auch die Plausibilität der Argumentation zu prüfen.Ziel dieses Vorgehens soll es sein, die Hintergründe hinter diesem Aufsatz über die politische Öffentlichkeit kritisch zu beleuchten, um sowohl ein besseres Verständnis für die "Bausteine"des Ansatzes sowie die Vorgehensweise von GERHARDS zu vermitteln als auch die Plausibilität der Argumentation zu prüfen.1 Palmer, Hartmut: ,,Das Jahr der Schurken". in: Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund (Hrsg.): Rückblende 2000. Hamburg: Spiegel-Verlag, 2001. S. 4f.2 Gerhards 1994, S. 77
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