Junge Forschung ist mutig, sie ist innovativ, sie denkt etablierte Erkenntnisse reflektiert weiter - und ist letztlich die Basis für zukünftige Wissenschaft. Somit hat sich auch bei der zweiten under.docs-Tagung das Potenzial junger Forschung gezeigt, ebenso wie der fortwährende Anspruch, sozial- und geisteswissenschaftliche Forschung selbstständig weiterzutreiben und sich daran aktiv zu beteiligen. Die vorliegenden Beiträge wurden von Jungforscher innen in unterschiedlichen Phasen ihres jeweiligen wissenschaftlichen Werdegangs erarbeitet.
Die Notwendigkeit, sich mit Kategorien, Typen und Stereotypen zu befassen, zeigt sich auf mehreren Ebenen: Die Beforschung von Stereotypen, Abwertungs- und Ausgrenzungsmechanismen sowie Diskriminierung oder Gruppenzugehörigkeiten ist im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen erforderlich. Gleichzeitig ist die Verwendung von Kategorien hinsichtlich der methodischen Vorgehensweise innerhalb eines Forschungsprozesses von entscheidender Bedeutung. Schlussendlich liefern die Beiträge wichtige Erkenntnisse zur Frage, inwiefern Typen zwar einerseits hilfreich und notwendig sind, aber durch ihre Verwendung nicht gleichzeitig auch die Gefahr des Tradierens besteht.
Die Notwendigkeit, sich mit Kategorien, Typen und Stereotypen zu befassen, zeigt sich auf mehreren Ebenen: Die Beforschung von Stereotypen, Abwertungs- und Ausgrenzungsmechanismen sowie Diskriminierung oder Gruppenzugehörigkeiten ist im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen erforderlich. Gleichzeitig ist die Verwendung von Kategorien hinsichtlich der methodischen Vorgehensweise innerhalb eines Forschungsprozesses von entscheidender Bedeutung. Schlussendlich liefern die Beiträge wichtige Erkenntnisse zur Frage, inwiefern Typen zwar einerseits hilfreich und notwendig sind, aber durch ihre Verwendung nicht gleichzeitig auch die Gefahr des Tradierens besteht.