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So gut wie unbekannt ist bis heute, dass Hunderte von den zahllosen Opfern des Großen Terror in Stalins Sowjetunion aus dem Ruhrgebiet, vor allem aus dem Bergbau, stammen. Der Autor stellt in einer, bewusst für jedermann lesbar geschriebenen, wissenschaftlichen Untersuchung das in jahrelanger Forschung ermittelte Leben und Schicksal von mehr als 250 Männern und Frauen dar, um ihnen ein Denkmal zu setzen. Sie alle meist Anhänger des Kommunismus, aber auch Deutschnationale sind in den 1920er und 1930er Jahren in die damalige Sowjetunion gegangen; die früher Gegangenen, um aus der…mehr

Produktbeschreibung
So gut wie unbekannt ist bis heute, dass Hunderte von den zahllosen Opfern des Großen Terror in Stalins Sowjetunion aus dem Ruhrgebiet, vor allem aus dem Bergbau, stammen. Der Autor stellt in einer, bewusst für jedermann lesbar geschriebenen, wissenschaftlichen Untersuchung das in jahrelanger Forschung ermittelte Leben und Schicksal von mehr als 250 Männern und Frauen dar, um ihnen ein Denkmal zu setzen. Sie alle meist Anhänger des Kommunismus, aber auch Deutschnationale sind in den 1920er und 1930er Jahren in die damalige Sowjetunion gegangen; die früher Gegangenen, um aus der Arbeitslosigkeit herauszukommen, die später Gegangenen meist als politische Emigranten auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. Sehr viele von diesen Arbeits- und Politemigranten sind ab 1936 verhaftet worden, über fünfzig wurden erschossen oder sind verhungert. Etliche wurden zwischen 1938 und 1941 an Deutschland ausgeliefert; von ihnen kamen dort einige ins Gefängnis oder ins KZ.