Die Habilitationsschrift behandelt die kontinuierliche Entflechtung von Staat und Kirche in den evangelisch-reformierten und paritätischen Kantonen der Schweiz im 19. Jh. Diese Entwicklung ist heute noch im Gang. Mit ihr verbunden ist die Diskussion um Staatsleistungen an die Kirchen und generell um die künftige Ausgestaltung des Verhältnisses von Staat und Kirche in einer mulitkulturellen und multikonfessionellen Gesellschaft. Das Buch legt den Fokus auf die Kirchengüter, die der Staat seit der Reformation erworben und für welche er im Gegenzug die Besoldung der Pfarrer übernommen hatte. Es wird aufgezeigt, dass der Umgang des Staates mit den Kirchengütern einen Gradmesser der jeweiligen politischen, ökonomischen und soziologischen Situation in einem Kanton bildet
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