De la création à la saturation du concept" (Von der Kreation zur Sättigung des Konzepts) bietet einen Rückblick auf die Konzeptualisierung in der Kunst anhand einer Fallstudie über die relationale Ästhetik. Wir verdanken diese Konzeptualisierung Nicolas Bourriaud, dessen gleichnamiges Buch 1998 erschienen ist und in dem ein Teil der künstlerischen Praktiken der 1990er Jahre theoretisiert wird. Die vorliegende Untersuchung lädt dazu ein, das Konzept und seine Kritiker in eine neue Perspektive zu rücken, während das Aufkommen des Internets an diesem Punkt vorbeigegangen ist. Die folgenden Überlegungen beschäftigen sich mit der Definition des innovativen Konzepts, seiner Relevanz und der Kunst, die es bezeichnet. Die Studie geht auf die Elemente ein, die in der Beziehung gedacht werden, insbesondere auf den Modus der Beziehung und das Modell der Sozialität, die in der Relationalen Ästhetik beschrieben werden. Unser Vorschlag zielt also darauf ab, die Konzeptualisierung durch das Prisma der sich verändernden Merkmale von Kunstdefinitionen zu untersuchen. Schließlich wird unsere Analyse auf die Prinzipien der relationalen Ästhetik eingehen, um die Sättigung einer solchen Konzeptualisierung, aber auch ihre Fruchtbarkeit zu untersuchen.
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