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Die Wiederentdeckung der Stadt als religiösen Ort ist ein Phänomen des frühen 19. Jahrhunderts. Städte wuchsen und die diskursive Auseinandersetzung mit den Zielen der Aufklärungen erforderten neue Wege in der Auseinandersetzung mit der Stadt. Religion wurde wieder zum Politikum in den staatlichen Auseinandersetzungen. Ganz einfach jedoch war es auch ein Sehnsuchtsort, den sowohl das irdische, sprich das heute in Israel liegende, Jerusalem, als auch das Himmlische Jerusalem, als postapokalyptische Vision der Bibel, bieten konnten. Dieser Diskurs soll in seiner staatenübergreifenden Durchführung herausgefiltert werden.…mehr

Produktbeschreibung
Die Wiederentdeckung der Stadt als religiösen Ort ist ein Phänomen des frühen 19. Jahrhunderts. Städte wuchsen und die diskursive Auseinandersetzung mit den Zielen der Aufklärungen erforderten neue Wege in der Auseinandersetzung mit der Stadt. Religion wurde wieder zum Politikum in den staatlichen Auseinandersetzungen. Ganz einfach jedoch war es auch ein Sehnsuchtsort, den sowohl das irdische, sprich das heute in Israel liegende, Jerusalem, als auch das Himmlische Jerusalem, als postapokalyptische Vision der Bibel, bieten konnten. Dieser Diskurs soll in seiner staatenübergreifenden Durchführung herausgefiltert werden.
Autorenporträt
Tobias Luksch studiert an der Universität Potsdam im Masterprogramm "Kulturelle Begegnungsräume der Frühen Neuzeit". Seine Schwerpunkte liegen in der Rezeptionsgeschichte des Mittelalters, der Kulturgeschichte der Stadt und der Theorie der Geschichtskonstruktion.