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Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die in den Jahren 2007-2009 auf Workshops und internationalen Tagungen des Instituts für Septuaginta- und biblische Textforschung der Kirchlichen Hochschule/Protestant University Wuppertal-Bethel präsentiert wurden. Die Texte nehmen zum einen das Verhältnis der unterschiedlichen Textformen des griechischen Alten Testamentes untereinander, zum anderen die Frage der Zitation alttestamentlicher Texte im Neuen Testament in ihren thematischen Fokus. Untersucht werden die Bedeutung des antiochenischen/lukianischen Textes und der kaige-Rezension für die…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die in den Jahren 2007-2009 auf Workshops und internationalen Tagungen des Instituts für Septuaginta- und biblische Textforschung der Kirchlichen Hochschule/Protestant University Wuppertal-Bethel präsentiert wurden. Die Texte nehmen zum einen das Verhältnis der unterschiedlichen Textformen des griechischen Alten Testamentes untereinander, zum anderen die Frage der Zitation alttestamentlicher Texte im Neuen Testament in ihren thematischen Fokus. Untersucht werden die Bedeutung des antiochenischen/lukianischen Textes und der kaige-Rezension für die Rekonstruktion der ältesten griechischen Textform; die Frage, inwieweit diese Rezensionen für die atl. Zitate im NT von Bedeutung sind; das Phänomen der Auszeichnung von atl. Zitaten in Manuskripten des NT durch Diplé sowie die Frage, welche Textvorlage den Zitaten in den verschiedenen ntl. Büchern zugrunde liegt. Weitere Aufsätze widmen sich den modernen Editionsmöglichkeiten biblischer Texte. Der Text der Johannes-Apokalypse und die Rückfrage nach der Rezeption des Alten Testaments durch den Seher bilden einen abschließenden Schwerpunkt, der aufzeigt, dass die biblische Textforschung noch zahlreiche spannende Fragen - und Antworten - bereithält.
Autorenporträt
Martin Karrer und Siegfried Kreuzer, Kirchliche Hochschule Wuppertal-Bethel; Marcus Sigismund, Kirchliche Hochschule Wuppertal-Bethel und Bergische Universität Wuppertal.