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"Grüs'si Herr Hofrat, ich hab Ihnen eine Message gepostet. Haben's die schon zu den Akten gelegt?" Ein Ausschnitt aus einem der Interviews offenbart auch sprachlich eine Orientierungssuche der öffentlichen Verwaltung zwischen den Dichotomien "Tradition" und "Moderne". Die vorliegende Arbeit analysiert die betriebswirtschaftlichen Implikationen von Modernisierungsprozessen in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Adaptierung von Bezahlvorgängen. Der österreichische Gesetzgeber hat 2001 unter großem medialem Echo einen symbolischen Akt der Verwaltungsmodernisierung gesetzt, indem mit der…mehr

Produktbeschreibung
"Grüs'si Herr Hofrat, ich hab Ihnen eine Message gepostet. Haben's die schon zu den Akten gelegt?" Ein Ausschnitt aus einem der Interviews offenbart auch sprachlich eine Orientierungssuche der öffentlichen Verwaltung zwischen den Dichotomien "Tradition" und "Moderne". Die vorliegende Arbeit analysiert die betriebswirtschaftlichen Implikationen von Modernisierungsprozessen in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Adaptierung von Bezahlvorgängen. Der österreichische Gesetzgeber hat 2001 unter großem medialem Echo einen symbolischen Akt der Verwaltungsmodernisierung gesetzt, indem mit der Stempelmarke ein "überkommenes Instrument der K&K-Verwaltung" abgeschafft und durch Kreditkarten ersetzt wurde - auf den ersten Blick gab es nur Gewinner (Bürger, Beamte, Politiker, Banken, Clearingstellen,...). Eine detailliertere Kosten-Nutzen-Analyse zeigt allerdings, dass die neuen Bezahlvorgänge deutlich höhere Kosten verursachen. Als einen möglichen Erklärungsrahmen sowie als Ausgangspunkt eines strategischen Managementkonzepts für Verwaltungsorganisationen führt der Autor den Begriff der "Legitimitätsliquidität" in die Diskussion ein.