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Dr. Hans-Jörg Rheinberger verkörpert einen ganzen anderen Typus von liechtensteinischem Staatsbürger, als man es gemeinhin von den Einwohnern dieses kleinen Landes erwartet. Obwohl aus einer der bedeutendsten Familien des Landes stammend, führte ihn sein Berufsweg nicht in die Bank- oder Treuhandbranche. Er ist gleichermaßen Natur- wie Geisteswissenschaftler und lebt inzwischen länger im Ausland, als er sich je im Fürstentum aufgehalten hat. Und trotzdem fühlt er sich auf eine hinterfragende und distanzierte Weise mit seiner Heimat verbunden. Die hier versammelten Aufsätze beschäftigen sich…mehr

Produktbeschreibung
Dr. Hans-Jörg Rheinberger verkörpert einen ganzen anderen Typus von liechtensteinischem Staatsbürger, als man es gemeinhin von den Einwohnern dieses kleinen Landes erwartet. Obwohl aus einer der bedeutendsten Familien des Landes stammend, führte ihn sein Berufsweg nicht in die Bank- oder Treuhandbranche. Er ist gleichermaßen Natur- wie Geisteswissenschaftler und lebt inzwischen länger im Ausland, als er sich je im Fürstentum aufgehalten hat. Und trotzdem fühlt er sich auf eine hinterfragende und distanzierte Weise mit seiner Heimat verbunden. Die hier versammelten Aufsätze beschäftigen sich mit so unterschiedlichen Themen wie der liechtensteinischen Natur, der Umweltpolitik, dem Fremdenhaß- und Minoritätenproblem, dem Verhältnis von Staat und Wissenschaft, derVolksabstimmung über die neue Staatsverfassung, liechtensteinischen ünstlerpersönlichkeiten sowie der eigenen Situation als sogenannter Auslandsliechtensteiner. Hans-Jörg Rheinbergers essayistische Einlassungen sind scharfsinnig und sprachlich elegant formuliert.Eine ganz eigene Art von kritischer Heimatkunde, wie man sie jedem Land nur wünschen kann. Ein Buch, das den Kosmos Liechtenstein auf einzigartige Weise aufschlüsselt und dem Außenstehenden verständlich macht.
Autorenporträt
Hans-Jörg Rheinberger, geb. 1946, Studium der Philosophie in Tübingen und Berlin sowie der Biologie in Berlin. Molekularbiologe und Wissenschaftshistoriker. Seit 1997 Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.