Nach dem Zweiten Weltkrieg lag ein Schwerpunkt der bundesdeutschen Außenpolitik auf Frankreich, Polen und Israel. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Friedrich-Ebert-Stiftung, insbesondere zur Versöhnung mit diesen Ländern. An der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft hat sie Türen geöffnet, zahllose Menschen zusammengebracht und durch die Gewährung von Stipendien vielen Menschen die Chance gegeben, in Deutschland zu studieren.Dieser Band zeigt, wie Politische Stiftungen aufgrund ihrer zivilgesellschaftlichen Verankerung auch dann wichtige Beiträge zu Demokratie,…mehr
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag ein Schwerpunkt der bundesdeutschen Außenpolitik auf Frankreich, Polen und Israel. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Friedrich-Ebert-Stiftung, insbesondere zur Versöhnung mit diesen Ländern. An der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft hat sie Türen geöffnet, zahllose Menschen zusammengebracht und durch die Gewährung von Stipendien vielen Menschen die Chance gegeben, in Deutschland zu studieren.Dieser Band zeigt, wie Politische Stiftungen aufgrund ihrer zivilgesellschaftlichen Verankerung auch dann wichtige Beiträge zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Frieden leisten können, wenn die offizielle Diplomatie an ihre Grenzen stößt. Selbst wenn - wie in Polen - eine rechtskonservative Regierung demokratische Errungenschaften wieder abzuschaffen sucht oder - wie in Israel - der Friedensprozess mit den Palästinensern von den Regierungen seit Jahren eher behindert als vorangebracht wird.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung 15
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Autorenporträt
Veit, WinfriedWinfried Veit, geb. 1946, Dr. rer. pol., Politikwissenschaftler und Publizist. 1976-2011 Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung, verantwortlicher Redakteur von »Internationale Politik und Gesellschaft«, Referatsleiter für Osteuropa und Zentralasien; tätig ferner im Senegal, in Südafrika, Israel, Paris und Genf. Seit 2007 Dozent an der Universität Freiburg; Consultant für politische Szenarioanalyse.
Treydte, Klaus-PeterKlaus-Peter Treydte, geb. 1939, Dr. rer. pol., Diplom-Volkswirt, seit 1968 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Friedrich-Ebert-Stiftung, tätig in Madagaskar, Kenia, Botswana, Chile, Indien, Frankreich, Mali und Senegal; seit 2004 Senior Expert Service, Mitarbeiter am Bertelsmann Transfor-mation-Index.
Dethlefsen, KnutKnut Dethlefsen, geb. 1969, Volkswirt und Politikwissenschaftler, ist Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung in den USA und Kanada und Leiter des Büros in Washington. Seit 2002 ist er für die Stiftung tätig und leitete das Referat Asien und Pazifik und die Auslandsbüros in Shanghai, Jerusalem und Warschau.
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