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Der ICE ist seit 1991 der Stolz der Deutschen Bahn AG; mit dem ICE entwickelte sich neues Selbstbewußtsein, und wirtschaftlicher Erfolg stellte sich ein. Der ICE ist das Produkt einer Initiative der Schienenfahrzeug-Industrie und des Forschungsministeriums, die Anfang der 70er Jahre mit der Untersuchung der technisch-physikalischen und später der technisch-wirtschaftlichen Grenzen der Rad/Schiene-Technik begannen. Die DB verweigerte sich anfangs diesem Entwicklungspfad mit der Folge, daß das Forschungsprogramm an den Rand des Scheiterns geriet. Der Autor nimmt diese Konstellation zum Anlaß, um…mehr

Produktbeschreibung
Der ICE ist seit 1991 der Stolz der Deutschen Bahn AG; mit dem ICE entwickelte sich neues Selbstbewußtsein, und wirtschaftlicher Erfolg stellte sich ein. Der ICE ist das Produkt einer Initiative der Schienenfahrzeug-Industrie und des Forschungsministeriums, die Anfang der 70er Jahre mit der Untersuchung der technisch-physikalischen und später der technisch-wirtschaftlichen Grenzen der Rad/Schiene-Technik begannen. Die DB verweigerte sich anfangs diesem Entwicklungspfad mit der Folge, daß das Forschungsprogramm an den Rand des Scheiterns geriet. Der Autor nimmt diese Konstellation zum Anlaß, um auf der Basis eines netzwerktheoretischen Verständnisses die Interaktionen und Interdependenzen der beteiligten Akteure zu analysieren. Er zeigt anhand dieses Falles, in welchem Maß die Entwicklung einer Infrastrukturtechnik von den Vorgaben und der aktiven Mitarbeit des späteren Anwenders abhängt und welche Rolle Vertrauen und Leibilder für die Funktionsfähigkeit eines Netzwerksspielen.