Seit dem Niedergang der großen Gesamtentwürfe in der Philosophie des Rechts im 19. Jahrhundert, zuletzt bei Hegel, bestimmen allgemeine Unsicherheit und Orientierungslosigkeit das Feld. Die zunehmende Verwissenschaftlichung philosophischer Fragen führt nicht weiter, da sie sich auf einer anderen Ebene vollzieht.
In diesem Band wird eine Entwicklung aufgezeigt mit dem Ziel, die Konturen des tatsächlich vorhandenen heutigen Maßes für Recht und Gerechtigkeit freizulegen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Rolle dem in der rechtlichen Argumentation wie in der politischen Rhetorik so häufig auftretenden Phänomen des Wertes zukommt.
In diesem Band wird eine Entwicklung aufgezeigt mit dem Ziel, die Konturen des tatsächlich vorhandenen heutigen Maßes für Recht und Gerechtigkeit freizulegen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Rolle dem in der rechtlichen Argumentation wie in der politischen Rhetorik so häufig auftretenden Phänomen des Wertes zukommt.
"...abwechslungsreich und durchaus auch spannend zu lesen [...] Das Werk empfiehlt sich gerade Studienanfängern durch seine Übersichtlichkeit und die Klarheit der Gedankenführung zu ausgewählten Problemen der Rechtsphilosophie und Geistesgeschichte der (Frühen) Neuzeit und Gegenwart." Markus Henkel Das Historisch-Politische Buch 58, 2010/5