Immer häufiger wird in der Praktischen Theologie und Religionspädagogik beider Konfessionen die These vertreten: Zugänge zum Glauben gelingen heute vor allem über die ästhetische Dimension, für die es zu sensibilisieren gelte. Hauptvertreter dieser sog. ästhetischen Wende, deren Prämissen und Konsequenzen werden im Buch vorgestellt und kritisch beurteilt. Leitfragen sind: Was soll unter der ästhetischen Dimension des Glaubens verstanden und wie können hier fruchtbare religiöse Lernprozesse angestoßen werden? Theoretische und praktische Reflexionen erweitern den Blick auf ästhetische Wahrnehmungs- und Ausdrucksakte, die elementare Bestandteile sowohl menschlicher Lebens- wie auch Glaubenspraxis sind. Es werden Vorschläge erarbeitet, diese zu Kernelementen religiöser Bildungsprozesse zu machen.
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