Gedichte können eine Panazee gegen die Bedrängnisse des Alters und einer beängstigend unvernünftig sich gebärdenden Welt sein. Die Berliner Dichterin Ute Eckefelder setzt alle verbalen Mittel in Bewegung, um das Unbehagen bloßzulegen und die Blicke auf die Schönheiten von Kunst, Literatur und Natur zu richten. Stilistisch greift sie dabei auf bewährte Hochsprache ebenso zurück wie auf modernstes Vokabular. Gedichte sind etwas Besonderes, denn sie weisen auf etwas Besonderes hin, die Spache ist nur das Abbild des Sublimen, das sich allenthalben im Alltag findet. Diese umfangreiche Spätlese zeigt Ute Eckenfelder noch einmal in Höchstform.
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