Wer kennt sie nicht, Menschen, die nicht lachen können: „Da gibt es nichts zu lachen“, „Da kann ich nicht drüber lachen“ - die Standardausdrücke der Humorlosen. Dabei ist lachen doch gesund, denn beim Lachen werden vom Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt, alleine 17 im Gesicht. Richtiges Lachen stellt ähnlich hohe Anforderungen wie der Leistungssport. Beim Lachen nimmt die Lunge viel Luft auf. Der Stoffwechsel wird angeregt. Der Stresspegel sinkt und der Hormonschub bringt Glücksgefühle. Lachen verstärkt positives Denken und hilft gegen Depressionen. Herzhaftes Lachen hat einen ähnlichen Effekt auf den Körper wie ein halbstündiger Dauerlauf. Ein richtiger Lachanfall ist so anstrengend, dass man kaum noch Luft bekommt und sogar am nächsten Tag Muskelkater haben kann. Lachen ist ansteckend und verbessert so auch die Laune der anderen.Und wer lachen kann, der wirkt sympathischer und ist in der Regel erfolgreicher. Das Buch von Jürgen W. Goldfuß bietet jedem die Chance, seine persönliche Lachgrenze zu entdecken. Wer sich allerdings schwertut mit dem Lachen, der sollte aus Sicherheitsgründen das Buch nicht öffnen. Für alle anderen: Seite 1 aufschlagen - und mit den Vorwörtern geht es gleich los.