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Federico Fellini war einer der bedeutendsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. Mit Produktionen wie La Dolce Vita, Amarcord oder Die Stadt der Frauen schrieb er Filmgeschichte. Bei der Konzeption seiner Filme war die Zeichnung ein unverzichtbares Arbeitsmittel: »Ebenso wie das Drehbuch die verbale Phase bei der Herstellung eines Films darstellt, kommt es oft vor, dass ich während der Vorbe- reitungszeit Entwürfe und Figuren zeichne, weil ich eine Szenerie, eine Rolle, das Kostüm einer bestimmten Figur oder eine Stimmung festhalten und visuell klarstellen möchte« (Federico Fellini, 1973). Manche…mehr

Produktbeschreibung
Federico Fellini war einer der bedeutendsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. Mit Produktionen wie La Dolce Vita, Amarcord oder Die Stadt der Frauen schrieb er Filmgeschichte. Bei der Konzeption seiner Filme war die Zeichnung ein unverzichtbares Arbeitsmittel: »Ebenso wie das Drehbuch die verbale Phase bei der Herstellung eines Films darstellt, kommt es oft vor, dass ich während der Vorbe- reitungszeit Entwürfe und Figuren zeichne, weil ich eine Szenerie, eine Rolle, das Kostüm einer bestimmten Figur oder eine Stimmung festhalten und visuell klarstellen möchte« (Federico Fellini, 1973).
Manche Zeichnungen sind minutiös ausgearbeitet, andere rasch aufs Papier geworfen und mit schriftlichen Erläuterungen versehen. Seine künstlerische Handschrift entwickelte Fellini bereits als junger Mann, der Urlauber am Strand von Rimini ebenso karikierte wie amerikanische Soldaten in Rom. Der Katalog präsentiert rund 200 Zeichnungen Fellinis im Zusammenspiel mit Filmstills, Aufnahmen vom Setund Auszügen aus seinen Drehbüchern. So wird unmittelbar anschaulich, welch besondere Rolle das Zeichnen im kreativen Schaffensprozess des Regisseurs spielte.
Autorenporträt
Federico Fellini (1920-1993), geboren in Rimini, gilt als Italiens populärster Regisseur. Er schuf Klassiker der Filmgeschichte und sein Werk erhielt zahlreiche Preise. Seine Filme faszinieren noch heute. Zum Star wurde er mit La Strada - Das Lied der Straße (1954), der mit einem Oscar als bester nicht englischsprachiger Film ausgezeichnet wurde. 1993 erhielt er einen Ehrenoscar.