somen ein informationstragendes Makromolekiil, die DNA, befindet. Die Schriftnatur dieser DNA, ihr Code, ist aufgekHirt. Die Sequenz der Ereignisse, die zur Entste hung spezifischer Proteine fUhren, Enzyme fur Stoffwech selwege, Strukturproteine fUr Zellstrukturen, ist in groBen Zugen bekannt, auch wenn es bei Einzelheiten immer wie der Uberraschungen gibt. Die Schrift dieser DNA hat sich in den langen Zeitdiumen einer - wie fast aIle Zellbiolo gen annehmen -neodarwinistischen Evolution entwickelt. Sie kann sich spontan und zufallig verandern, sie kann aber mit ihrem auBerordentlich hohen…mehr
somen ein informationstragendes Makromolekiil, die DNA, befindet. Die Schriftnatur dieser DNA, ihr Code, ist aufgekHirt. Die Sequenz der Ereignisse, die zur Entste hung spezifischer Proteine fUhren, Enzyme fur Stoffwech selwege, Strukturproteine fUr Zellstrukturen, ist in groBen Zugen bekannt, auch wenn es bei Einzelheiten immer wie der Uberraschungen gibt. Die Schrift dieser DNA hat sich in den langen Zeitdiumen einer - wie fast aIle Zellbiolo gen annehmen -neodarwinistischen Evolution entwickelt. Sie kann sich spontan und zufallig verandern, sie kann aber mit ihrem auBerordentlich hohen Informationsgehalt - man denke an den insgesamt etwa zwei Meter langen DNA-Faden in einem menschlichen Zellkern - nicht spontan neu entstehen. Es gibt keine Urzeugung, keine Generatio spontanea in diesem Sinne. DNA entsteht durch Replikation von DNA, Chromosomen entstehen folgerichtig durch Replikation von Chromosomen, Zell kerne durch Replikation von Zellkernen, Zellen aus Zel len. Wissenschaftsgeschichte erscheint bei dies em Ruck blick als ein kumulatives Wachstum von Erkenntnissen. Man kann sich eigentlich nur dariiber streiten, welchem Forscher fur das Auffadeln der jeweils neuesten Erkennt nisperle die Prioritat gebuhrt. Wir wollen aber diesen scheinbar so wohlgeordneten Garten der Erkenntnis von der anderen Seite her betreten ohne den Ariadnefaden unserer heutigen Vorstellungeti.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
Produktdetails
Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie
1 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Einführung in die Wissenschaftstheorie von Thomas Kuhn.- 1.1 Paradigma, Anomalie, Krise und Revolution: Die Begriffe bei Thomas Kuhn.- 1.2 Kuhns Paradigma-Begriff aus der Sicht der Gestalttheorie.- 1.3 Bedeutung von Musterbeispielen in der Welterfahrung des heranwachsenden Kindes.- 1.4 Erster Exkurs: Unmögliche Gestalten.- 2 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Von der Zelltheorie bis zur Chromosomentheorie der Vererbung.- 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte der Mikroskopie und Histologie.- 2.2 Vorläufer der Zelltheorie: Franz Julius Ferdinand Meyen.- 2.3 Die Zelltheorie bei Schleiden und Schwann.- 2.4 Wissenschaftstheorie bei Schwann und Schleiden.- 2.5 Krise der Zelltheorie: Wie bilden sich Zellen?.- 2.6 Zellkern und Befruchtungslehre.- 2.7 Die Entdeckung der Chromosomen.- 2.8 Zweiter Exkurs: Zur Rolle von Wissenschaftssprache und esoterischen Objekten beim Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 2.9 Kontinuität oder Auflösung der Chromosomen in der Interphase? Das Paradigma der Chromosomenindividualität.- 2.10 Chromosomentheorie der Vererbung vor 1900: August Weismanns Versuch einer realen Theorie.- 2.11 Die Geburt der Genetik: Das Paradigma von Gregor Mendel.- 2.12 Chromosomentheorie der Vererbung nach 1900: Walter S. Sutton und Theodor Boveri.- 2.13 Cytogenetik in der Lyssenko-Ära: Ein illegitimer Paradigmawechsel.- 3 Betrachtungen zum Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 3.1 Kuhns Theorie des Paradigmawechsels und die Geschichte der frühen Zell- und Verer-bungsforschung: Ein kritischer Vergleich.- 3.2 Wie wächst wissenschaftliche Erkenntnis?.- a) Was bedeutet Wachstum im Erkenntnisprozeß?.- b) Gibt es Regeln für den Entwurf naturwissenschaftlicher Paradigmata? Anmerkungen zur Rolle von Theorie und Beobachtung.- 3.3 Der Wunsch nach geschlossenen Theorien und die Unvermeidbarkeit von Krisen im Wachstum der Erkenntnis. Bemerkungen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie.- 3.4 Sehen und räumliches Vorstellungsvermögen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie: der Mesokosmos als ,kognitive Nische des Menschen.- Dritter Exkurs: Eschers Belvedere und das Raumproblem.- Vierter Exkurs: Naive und naturwissenschaftliche Raumerfahrung in einem zweidimensionalen Mesokosmos.- 3.5 Schlußbetrachtung: Entwicklung der Chromosomentheorie und Menschenbild.- 4 Anmerkungen.- 5 Postscriptum Ludwik Fleck (1896 1961) der Vorläufer von Thomas Kuhn: Die Theorie vom Denkstil und den Denkstilumwandlungen in wissenschaftlichen Gemeinschaften.- 6 Literatur.- 7 Namenverzeichnis.- 8 Sachverzeichnis.
1 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Einführung in die Wissenschaftstheorie von Thomas Kuhn.- 1.1 Paradigma, Anomalie, Krise und Revolution: Die Begriffe bei Thomas Kuhn.- 1.2 Kuhns Paradigma-Begriff aus der Sicht der Gestalttheorie.- 1.3 Bedeutung von Musterbeispielen in der Welterfahrung des heranwachsenden Kindes.- 1.4 Erster Exkurs: Unmögliche Gestalten.- 2 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Von der Zelltheorie bis zur Chromosomentheorie der Vererbung.- 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte der Mikroskopie und Histologie.- 2.2 Vorläufer der Zelltheorie: Franz Julius Ferdinand Meyen.- 2.3 Die Zelltheorie bei Schleiden und Schwann.- 2.4 Wissenschaftstheorie bei Schwann und Schleiden.- 2.5 Krise der Zelltheorie: Wie bilden sich Zellen?.- 2.6 Zellkern und Befruchtungslehre.- 2.7 Die Entdeckung der Chromosomen.- 2.8 Zweiter Exkurs: Zur Rolle von Wissenschaftssprache und esoterischen Objekten beim Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 2.9 Kontinuität oder Auflösung der Chromosomen in der Interphase? Das Paradigma der Chromosomenindividualität.- 2.10 Chromosomentheorie der Vererbung vor 1900: August Weismanns Versuch einer "realen" Theorie.- 2.11 Die Geburt der Genetik: Das Paradigma von Gregor Mendel.- 2.12 Chromosomentheorie der Vererbung nach 1900: Walter S. Sutton und Theodor Boveri.- 2.13 Cytogenetik in der Lyssenko-Ära: Ein illegitimer Paradigmawechsel.- 3 Betrachtungen zum Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 3.1 Kuhns Theorie des Paradigmawechsels und die Geschichte der frühen Zell- und Verer-bungsforschung: Ein kritischer Vergleich.- 3.2 Wie wächst wissenschaftliche Erkenntnis?.- 3.3 Der Wunsch nach geschlossenen Theorien und die Unvermeidbarkeit von Krisen im Wachstum der Erkenntnis. Bemerkungen aus dem Blickwinkel einerevolutionären Erkenntnistheorie.- 3.4 Sehen und räumliches Vorstellungsvermögen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie: der Mesokosmos als ,kognitive Nische' des Menschen.- 3.5 Schlußbetrachtung: Entwicklung der Chromosomentheorie und Menschenbild.- 4 Anmerkungen.- 5 Postscriptum - Ludwik Fleck (1896-1961) der Vorläufer von Thomas Kuhn: Die Theorie vom Denkstil und den Denkstilumwandlungen in wissenschaftlichen Gemeinschaften.- 6 Literatur.- 7 Namenverzeichnis.- 8 Sachverzeichnis.
1 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Einführung in die Wissenschaftstheorie von Thomas Kuhn.- 1.1 Paradigma, Anomalie, Krise und Revolution: Die Begriffe bei Thomas Kuhn.- 1.2 Kuhns Paradigma-Begriff aus der Sicht der Gestalttheorie.- 1.3 Bedeutung von Musterbeispielen in der Welterfahrung des heranwachsenden Kindes.- 1.4 Erster Exkurs: Unmögliche Gestalten.- 2 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Von der Zelltheorie bis zur Chromosomentheorie der Vererbung.- 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte der Mikroskopie und Histologie.- 2.2 Vorläufer der Zelltheorie: Franz Julius Ferdinand Meyen.- 2.3 Die Zelltheorie bei Schleiden und Schwann.- 2.4 Wissenschaftstheorie bei Schwann und Schleiden.- 2.5 Krise der Zelltheorie: Wie bilden sich Zellen?.- 2.6 Zellkern und Befruchtungslehre.- 2.7 Die Entdeckung der Chromosomen.- 2.8 Zweiter Exkurs: Zur Rolle von Wissenschaftssprache und esoterischen Objekten beim Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 2.9 Kontinuität oder Auflösung der Chromosomen in der Interphase? Das Paradigma der Chromosomenindividualität.- 2.10 Chromosomentheorie der Vererbung vor 1900: August Weismanns Versuch einer realen Theorie.- 2.11 Die Geburt der Genetik: Das Paradigma von Gregor Mendel.- 2.12 Chromosomentheorie der Vererbung nach 1900: Walter S. Sutton und Theodor Boveri.- 2.13 Cytogenetik in der Lyssenko-Ära: Ein illegitimer Paradigmawechsel.- 3 Betrachtungen zum Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 3.1 Kuhns Theorie des Paradigmawechsels und die Geschichte der frühen Zell- und Verer-bungsforschung: Ein kritischer Vergleich.- 3.2 Wie wächst wissenschaftliche Erkenntnis?.- a) Was bedeutet Wachstum im Erkenntnisprozeß?.- b) Gibt es Regeln für den Entwurf naturwissenschaftlicher Paradigmata? Anmerkungen zur Rolle von Theorie und Beobachtung.- 3.3 Der Wunsch nach geschlossenen Theorien und die Unvermeidbarkeit von Krisen im Wachstum der Erkenntnis. Bemerkungen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie.- 3.4 Sehen und räumliches Vorstellungsvermögen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie: der Mesokosmos als ,kognitive Nische des Menschen.- Dritter Exkurs: Eschers Belvedere und das Raumproblem.- Vierter Exkurs: Naive und naturwissenschaftliche Raumerfahrung in einem zweidimensionalen Mesokosmos.- 3.5 Schlußbetrachtung: Entwicklung der Chromosomentheorie und Menschenbild.- 4 Anmerkungen.- 5 Postscriptum Ludwik Fleck (1896 1961) der Vorläufer von Thomas Kuhn: Die Theorie vom Denkstil und den Denkstilumwandlungen in wissenschaftlichen Gemeinschaften.- 6 Literatur.- 7 Namenverzeichnis.- 8 Sachverzeichnis.
1 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Einführung in die Wissenschaftstheorie von Thomas Kuhn.- 1.1 Paradigma, Anomalie, Krise und Revolution: Die Begriffe bei Thomas Kuhn.- 1.2 Kuhns Paradigma-Begriff aus der Sicht der Gestalttheorie.- 1.3 Bedeutung von Musterbeispielen in der Welterfahrung des heranwachsenden Kindes.- 1.4 Erster Exkurs: Unmögliche Gestalten.- 2 Wachstum naturwissenschaftlicher Erkenntnis: Von der Zelltheorie bis zur Chromosomentheorie der Vererbung.- 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte der Mikroskopie und Histologie.- 2.2 Vorläufer der Zelltheorie: Franz Julius Ferdinand Meyen.- 2.3 Die Zelltheorie bei Schleiden und Schwann.- 2.4 Wissenschaftstheorie bei Schwann und Schleiden.- 2.5 Krise der Zelltheorie: Wie bilden sich Zellen?.- 2.6 Zellkern und Befruchtungslehre.- 2.7 Die Entdeckung der Chromosomen.- 2.8 Zweiter Exkurs: Zur Rolle von Wissenschaftssprache und esoterischen Objekten beim Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 2.9 Kontinuität oder Auflösung der Chromosomen in der Interphase? Das Paradigma der Chromosomenindividualität.- 2.10 Chromosomentheorie der Vererbung vor 1900: August Weismanns Versuch einer "realen" Theorie.- 2.11 Die Geburt der Genetik: Das Paradigma von Gregor Mendel.- 2.12 Chromosomentheorie der Vererbung nach 1900: Walter S. Sutton und Theodor Boveri.- 2.13 Cytogenetik in der Lyssenko-Ära: Ein illegitimer Paradigmawechsel.- 3 Betrachtungen zum Wachstum wissenschaftlicher Erkenntnis.- 3.1 Kuhns Theorie des Paradigmawechsels und die Geschichte der frühen Zell- und Verer-bungsforschung: Ein kritischer Vergleich.- 3.2 Wie wächst wissenschaftliche Erkenntnis?.- 3.3 Der Wunsch nach geschlossenen Theorien und die Unvermeidbarkeit von Krisen im Wachstum der Erkenntnis. Bemerkungen aus dem Blickwinkel einerevolutionären Erkenntnistheorie.- 3.4 Sehen und räumliches Vorstellungsvermögen aus dem Blickwinkel einer evolutionären Erkenntnistheorie: der Mesokosmos als ,kognitive Nische' des Menschen.- 3.5 Schlußbetrachtung: Entwicklung der Chromosomentheorie und Menschenbild.- 4 Anmerkungen.- 5 Postscriptum - Ludwik Fleck (1896-1961) der Vorläufer von Thomas Kuhn: Die Theorie vom Denkstil und den Denkstilumwandlungen in wissenschaftlichen Gemeinschaften.- 6 Literatur.- 7 Namenverzeichnis.- 8 Sachverzeichnis.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826