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Hegels Denkansatz ist nicht nur eurozentrisch, sondern nationalistisch bis hin zum Rassismus, indem er Araber und Afrikaner, Asiaten und Amerikaneraus seiner Philosophie ausschließt und ihnen keine Kulturentwicklung zugesteht ... Umgekehrt hat Alexander von Humboldt, von Goethe inspiriert, nicht nur die Tropennatur erforscht, sondern auch Sklavenhandel und Kolonialismus verdammt und Hegels Denken kritisiert als Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. Das vorliegende Buch des marokkanischen Schriftstellers Fawzi Boubia geht diesen Zusammenhängen auf den Grund und ist deshalb in…mehr

Produktbeschreibung
Hegels Denkansatz ist nicht nur eurozentrisch, sondern nationalistisch bis hin zum Rassismus, indem er Araber und Afrikaner, Asiaten und Amerikaneraus seiner Philosophie ausschließt und ihnen keine Kulturentwicklung zugesteht ... Umgekehrt hat Alexander von Humboldt, von Goethe inspiriert, nicht nur die Tropennatur erforscht, sondern auch Sklavenhandel und Kolonialismus verdammt und Hegels Denken kritisiert als Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. Das vorliegende Buch des marokkanischen Schriftstellers Fawzi Boubia geht diesen Zusammenhängen auf den Grund und ist deshalb in der momentanen globalen Situation von brennender Aktualität. - Hans Christoph Buch (aus dem Vorwort)
Autorenporträt
Fawzi Boubia ist ein deutsch-marokkanischer Geisteswissenschaftler und deutschsprachiger Schriftsteller. Er versteht sich als Citoyen des Orients und Okzidents und setzt sich als Komparatist und Kulturwissenschaftler für eine Kultur des Dialogs im mediterranen Raum ein. Nach einem Master in Literatur- und Politikwissenschaft erhielt Boubia von der Universität Heidelberg auch den Titel des ¿Doktors der Philosophie¿ und erlangte einige Jahre später die Habilitation an der Université Paris IV-Sorbonne. Als Professor für deutsche Literatur- und Kulturgeschichte lehrte er an den Universitäten Rabat und Caen und übernahm auch Veranstaltungen an den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe. Boubia ist Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Historiker mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Beziehungen zwischen Orient und Okzident. Seine Publikationen verfasst er vornehmlich auf Deutsch, aber auch auf Französisch und Arabisch.