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Dieser Band stellt Veröffentlichungen aus den Jahren 2000 bis 2021 vor, die sich mit dem Schicksal in Deutschland tätiger jüdischer Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen. Die teilweise noch wenig bekannten Arbeiten werden referiert und mit dem Reichs-Medizinal-Kalender von 1937 verglichen. Besonders die Gedenklisten medizinischer Fachgesellschaften verdeutlichen die grundsätzlichen Schwierigkeiten der medizinhistorischen Aufarbeitung. Obwohl eine vollständige Erinnerung an das Schicksal jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus kaum noch möglich…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band stellt Veröffentlichungen aus den Jahren 2000 bis 2021 vor, die sich mit dem Schicksal in Deutschland tätiger jüdischer Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen. Die teilweise noch wenig bekannten Arbeiten werden referiert und mit dem Reichs-Medizinal-Kalender von 1937 verglichen. Besonders die Gedenklisten medizinischer Fachgesellschaften verdeutlichen die grundsätzlichen Schwierigkeiten der medizinhistorischen Aufarbeitung. Obwohl eine vollständige Erinnerung an das Schicksal jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus kaum noch möglich scheint, gelingt es den beiden Autoren, an 960 Fachärztinnen und Fachärzte zu erinnern, die bis heute deutschlandweit noch in keiner Gedenkliste genannt sind.
Autorenporträt
geboren 1945 in Worms, Röntgenologe, Tätigkeit in Worms und an mehreren Unikliniken, Professor und leitender Arzt am Juliusspital/Würzburg - in Nachbarschaft des Ortes der Entdeckung der Röntgenstrahlen. Zahlreiche Veröffentlichungen. 2004 Deutsch-Österreichischer Erfinderpreis.