Über Jahrhunderte war das Gebiet rund um Sulzbach-Rosenberg durch den Erzbergbau geprägt. Auf diese Zeit geht auch die Bezeichnung für diesen Landstrich im Norden Bayerns als „Ruhrgebiet des Mittelalters“ zurück. Reichtum und Wohlstand brachte der Bergbau bis zum 15. Jahrhundert den Bürgern dieser Region. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts verlor der Abbau von Eisenerz immer mehr an Bedeutung. Erst durch die Ansiedlung der Maxhütte ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erfuhr auch der Bergbau erneut eine Belebung. Dunkle Wolken zogen seit den 1970er Jahren auf, die im ersten und zweiten Konkurs der Maxhütte gipfelten.