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2 Kundenbewertungen

Barack Obama, der 44. Präsident der USA, ist stolz auf seine Töchter Malia und Sasha. Sie werden ihren Weg gehen, da ist er sich sicher. Wen sie sich einmal zum Vorbild nehmen werden, kann er nicht wissen. Aber er kann ihnen von großen Menschen der Geschichte erzählen: von Helen Keller, die blind und taub war und doch eine große Lehrerin wurde, von Martin Luther King, der den Traum von der Gleichheit aller Amerikaner träumte, vom weisen Indianerhäuptling Sitting Bull und vielen anderen, die ihrem Land Ehre gemacht haben. Sie alle sind Teil einer großen Familie. Das Bilderbuch des…mehr

Produktbeschreibung
Barack Obama, der 44. Präsident der USA, ist stolz auf seine Töchter Malia und Sasha. Sie werden ihren Weg gehen, da ist er sich sicher. Wen sie sich einmal zum Vorbild nehmen werden, kann er nicht wissen. Aber er kann ihnen von großen Menschen der Geschichte erzählen: von Helen Keller, die blind und taub war und doch eine große Lehrerin wurde, von Martin Luther King, der den Traum von der Gleichheit aller Amerikaner träumte, vom weisen Indianerhäuptling Sitting Bull und vielen anderen, die ihrem Land Ehre gemacht haben. Sie alle sind Teil einer großen Familie. Das Bilderbuch des amerikanischen Präsidenten ist eine Liebeserklärung an seine Töchter und ein großes Plädoyer für Toleranz.
Autorenporträt
Barack Obama wurde 1961 in Honululu geborgen. Sein Vater ist Kenianer, seine Mutter stammt aus Kansas. Er verbrachte seine Jugend in Indonesien und auf Hawaii, studierte dann in New York Politikwissenschaft und in Chicago Jura. Seit 2002 Mitglied im Senat von Illinois. 2004 gewann er mit überwältigender Mehrheit als Vertreter seines Landes den Sitz im Bundessenat. Seither einer der beliebtesten und wirkungsvollsten Senatoren der USA. Das britische Magazin "New Statesman" kürte ihn zu einem der "10 Menschen, die die Welt verändern werden". Seit 2009 ist er der erste afroamerikanische Präsident der USA und im gleichen Jahr wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.09.2011

Dass ihr stolz sein sollt!
Aus der Elementarschule der Demokratie: Der amerikanische Präsident Barack Obama hat eine Erbauungsfibel für Kinder geschrieben
„Hab ich euch heute schon gesagt, wie wunderbar ihr seid?“ Der lange Brief, den Barack Obama in dem Bilderbuch „Von euch will ich singen“ an seine Töchter schreibt, ist nicht nur eine Liebeserklärung an sie, sondern die Erinnerung an Persönlichkeiten, deren Engagement die amerikanische Nation ihre Demokratie und Freiheit verdankt. Dreizehn seiner Vorbilder stellt er vor, zum Beispiel die politischen Kämpfer Sitting Bull, Martin Luther King oder Cesar Chavez, der in der Mitte des 20. Jahrhunderts für die Rechte der Farmarbeiter eintrat. Auch zwei Präsidenten sind dabei, Abraham Lincoln und George Washington, sowie Jane Addams, die 1931 für ihr soziales Engagement den Friedensnobelpreis erhielt.
„Habe ich euch gesagt“, mit dieser rhetorischen Frage beginnt Obama jede der Miniaturen. „Habe ich euch gesagt“, heißt es bei Billy Holiday „dass jede von euch ein eigenes Lied hat?“ Ja, auch Künstler sind dabei, zum Beispiel Georgia O’Keeffe oder Maya Lin, sie entwarf das „Civil Rights Memorial“ in Montgomery, haben dazu beigetragen. „Dass ihr stolz sein sollt, Amerikaner zu sein“, das ist die gemeinsame Quintessenz dieser erbaulichen Porträts. Obama, der den Text verfasste, bevor er ins Weiße Haus einzog, singt das hohe Lied der amerikanischen Ideale und Werte. Es ist daraus eine Art Litanei entstanden – die deutsche Übersetzung stammt von keinem Geringeren als dem Hanser-Verleger Michael Krüger – voller Pathos und mit dem unerschütterlichen Glauben an die amerikanische Nation.
Um das kindliche Interesse für diese Biographien zu wecken, malte Loren Long, der auch für amerikanische Zeitschriften und Zeitungen arbeitet und Bücher von Frank McCourt und Madonna illustrierte, großflächige Bilder in Air-Brush-Technik. Er schaffte plastische, an Genremalerei erinnernde Szenen, auf den gegenüberliegenden Seiten stellt er den Persönlichkeiten eine wachsende Kinderschar gegenüber, den Individuen eine Gruppe, die statisch wirkt, als wäre sie aus Plastilin geknetet.
„Habe ich euch gesagt, dass all diese Menschen ein Teil von euch sind? Und ihr, die ihr die Zukunft seid, ein Teil von ihnen“, das sind die abschließenden Worte des Präsidenten, bevor der Brief endet, wie er begann, mit einer Liebeserklärung an die Töchter.
Der Erlös dieser patriotischen Fibel geht übrigens an eine amerikanische Organisation, die sich um die Kinder gefallener Soldaten und um berufsunfähige Kriegsheimkehrer kümmert. ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
BARACK OBAMA: Von euch will ich singen. Ein Brief an seine Töchter. Mit Abbildungen von Loren Long. Aus dem Englischen von Michael Krüger. Carl Hanser Verlag, München 2011. 40 S., 14,90 Euro.
„Dieser einfache, geradlinige Mann des Volkes verlangte etwas Großes von uns: dass wir zusammenhalten sollen wie eine Familie“, schreibt Obama über Abraham Lincoln.
Abb.: Hanser
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.10.2011

LIES DOCH MAL:

Sprachspiel: Wirrwarr-Augenblick-Purzelbaum-Quatsch-Dings-warum-Fernweh-Wun dertüte-Langeweile-Augenstern-Pampelmuse-kunterbunt: Hans-Joachim Gelberg hat eine neue herrliche Sammlung mit Gedichten von mehr als 100 Autoren von heute und früher zusammengestellt, auch Gedichte von Kindern sind dabei. Rätselhaft und komisch, direkt und verträumt, kritisch und geheimnisvoll, lang und kurz, gereimt und ungereimt - so macht Sprache Spaß. "Sehr früh am Morgen / Der kleine Strauß auf dem Tisch / Dann noch mal träumen." Zu den Worten kommen die Bilder von vielen bekannten Bilderbuchkünstlern. Fast immer überraschend, klein und fein oder groß und bunt - haben sie auf ihre Weise genauso viel zu sagen wie die Gedichte. Eins steht am Ende fest: Jeder Tag ist sehr, sehr selten.

steff.

Hans-Joachim Gelberg (Hrsg.): "Wo kommen die Worte her? Neue Gedichte für Kinder und Erwachsene". Beltz & Gelberg Verlag. 262 Seiten, 19,95 Euro. Ab 8 Jahre.

Vorbilder: Habe ich euch heute schon gesagt, wie wunderbar ihr seid? Wie das Geräusch eurer Füße, wenn ihr angelaufen kommt, meinen Tag zum Tanzen bringt? Barack Obama, der amerikanische Präsident, ist stolz auf seine Töchter Malia und Sasha. Er hat einen offenen Brief an sie geschrieben, in dem er ihnen Fragen stellt: Habe ich euch schon gesagt, wie einfallsreich ihr seid, fragt er, oder wie stark oder, dass ihr nie aufgeben dürft? Dann erzählt er von Menschen wie der Malerin Georgia O'Keffee, die in der Wüste malte und die Schönheit in kleinen Dingen entdeckte, von Helen Keller, die blind und taub war und trotzdem anderen Menschen Mut machte, oder von Martin Luther King, der für seinen Traum von der Gleichheit aller Rassen kämpfte. So macht er seinen Töchtern Mut, diesen Vorbildern nachzueifern, und auch allen anderen Kindern.

steff.

Barack Obama: "Von euch will ich singen. Ein Brief an meine Töchter". Hanser Verlag. 40 Seiten, 14,90 Euro. Ab 8 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als patriotische "Erbauungsfibel" stellt uns Roswitha Budeus-Budde das Kinderbuch mit 13 Porträts von wichtigen amerikanischen Persönlichkeiten von Barack Obama vor und man meint, zwischen den Zeilen ein klein wenig Unbehagen am unverstellten Nationalstolz des amerikanischen Präsidenten herauszulesen. Explizit lässt die Rezensentin davon allerdings nichts verlauten, sie nennt einige der Porträtierten von Martin Luther King bis Georgia O'Keeffe und unterschlägt auch nicht, dass Obama das Ganze als Brief an seine Töchter verpackt hat. Dieser hat das Buch übrigens vor seiner Präsidentschaft geschrieben und der Erlös vom Verkauf geht an eine Organisation, die Kriegsversehrte und Kinder Gefallener unterstützt, lässt die Rezensentin noch wissen.

© Perlentaucher Medien GmbH