Schon in meiner Kinderzeit hat mich alles, was mit Poesie zu tun hatte, gefesselt. Wilhelm Busch hatte es mir besonders angetan, ich liebte seine heiteren Verse. In der Schule konnte man mir keine schönere Strafarbeit aufgeben, als Gedichte abzuschreiben oder zu lernen, was mitunter auch vorkam. Irgendwann versuchte ich mich dann selbst in der Dichtkunst und siehe da, die Leute waren begeistert. In den Kinder- und Jugendtagen wurde ich vorwiegend von der heiteren Muse inspiriert. In dieser Zeit trat ein Bekannter unserer Familie an mich heran, der meine Gedichte lesen wollte, um sie vielleicht auch an die Öffentlichkeit zu bringen. Vertrauensvoll händigte ich ihm die ganze Mappe mit meinen von Hand geschriebenen Gedichten aus. Allerdings konnte ich damals nicht wissen, dass ich diese nicht mehr zurückbekam. Es war ein unwiederbringlicher Verlust. Dieses Erlebnis hat mich zutiefst enttäuscht und frustriert, sodass ich jahrzehntelang keine Gedichte mehr schrieb, außer für besondereAnlässe wie Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeste sowie für Verwandte und den Freundeskreis.Mein Bruder, meine beiden Kinder sowie Freunde ermutigten mich immer wieder, auch ohne bestimmte Anlässe zur Feder zu greifen, womit ich vor ein paar Jahren wieder begann. Allerdings hat sich inzwischen mein Stil etwas geändert. Die heitere Muse hat der etwas nachdenklicheren Platz gemacht, was nicht heißen soll, dass ich gar keine lustigen Gedichte mehr schreibe. Meine lieben Leserinnen und Leser, überzeugen Sie sich einfach selbst und machen Sie sich ihr ganz persönliches Bild. Ich wünsche Ihnen dazu viel Freude!HerzlichstMaria Natale
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