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Das gegenwärtige Subjekt ist in einen kapitalistischen Diskurs des Konsums und der Globalisierung eingefügt, die Formel des "Cogito Cartesiano" ist mittlerweile invertiert: "Ich denke nicht, also existiere ich nicht, so übernehme ich keine Verantwortung". Die Entscheidung dafür, heute nicht über das Thema nachzudenken, ist ein Votum für die Selbstbestrafung des Existierens, das ihn zugleich mit der Schimäre des Seins auf Kosten seiner Verleugnung konfrontiert: Sein und Denken, nicht sein, um nicht zu denken, nicht denken, um vorzugeben, nicht zu existieren und sich hinter einem Schirm zu verstecken. Am Ende steht der Tod der Sprache.…mehr

Produktbeschreibung
Das gegenwärtige Subjekt ist in einen kapitalistischen Diskurs des Konsums und der Globalisierung eingefügt, die Formel des "Cogito Cartesiano" ist mittlerweile invertiert: "Ich denke nicht, also existiere ich nicht, so übernehme ich keine Verantwortung". Die Entscheidung dafür, heute nicht über das Thema nachzudenken, ist ein Votum für die Selbstbestrafung des Existierens, das ihn zugleich mit der Schimäre des Seins auf Kosten seiner Verleugnung konfrontiert: Sein und Denken, nicht sein, um nicht zu denken, nicht denken, um vorzugeben, nicht zu existieren und sich hinter einem Schirm zu verstecken. Am Ende steht der Tod der Sprache.
Autorenporträt
Astrid Elena Arrubla. Filósofa y psicoanalista de la ciudad de Medellín, docente de la Universidad de Antioquia, investigadora en el grupo de investigación GELCIL.