Literatur «aufzuschließen», das war ein wichtiges Arbeitsziel des Bonner Literaturwissenschaftlers Karl Konrad Polheim, der im September 2007 achtzig Jahre alt geworden wäre. Diesem Ziel fühlen sich die Beiträger dieses Bandes, die alle Mitglieder seines Oberseminars waren, verpflichtet. Ausgewählte Werke von der Klassik bis zur Nachkriegszeit und zentrale Themen der Dichter sollen in ihrer Organisationsform, ihrer mythischen Verschlüsselung, ihrer ästhetischen Struktur und in ihrer psychologischen oder sozialpädagogischen Perspektive beleuchtet werden - die Beiträge wollen damit zu einem vertieften Verständnis der jeweiligen Dichtung führen.…mehr
Literatur «aufzuschließen», das war ein wichtiges Arbeitsziel des Bonner Literaturwissenschaftlers Karl Konrad Polheim, der im September 2007 achtzig Jahre alt geworden wäre. Diesem Ziel fühlen sich die Beiträger dieses Bandes, die alle Mitglieder seines Oberseminars waren, verpflichtet. Ausgewählte Werke von der Klassik bis zur Nachkriegszeit und zentrale Themen der Dichter sollen in ihrer Organisationsform, ihrer mythischen Verschlüsselung, ihrer ästhetischen Struktur und in ihrer psychologischen oder sozialpädagogischen Perspektive beleuchtet werden - die Beiträge wollen damit zu einem vertieften Verständnis der jeweiligen Dichtung führen.
Die Verfasser der Beiträge: K. Binneberg, B. Bittrich, G. Karrasch, H.-P. Niewerth, M. Pape, E. Polheim, L. Schiwietz, St. Schröder und J. Stüben waren allesamt Mitglieder «auf Lebenszeit» im Oberseminar Karl Konrad Polheims an der Universität Bonn. Sie haben sich durch vielfältige wissenschaftliche Publikationen ausgewiesen und sind oder waren tätig an den Universitäten Aachen, Bonn, Leipzig, Mainz, Oldenburg und Wien.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Jens Stüben: Die Konfiguration in Goethes Egmont - Edda Polheim: «Darum war die dunkle Blume da, daß die lichten leben». Zu Stifters Katzensilber - Günter Karrasch: Mörike auf der Reise zu sich selbst: Mozart auf der Reise nach Prag - Matthias Pape: Psychopathologie und Geschichte. Ferdinand von Saar, Kaiser Heinrich IV. (1865/66) - Heinz-Peter Niewerth: Du sollst die Großmutter ehren! Ludwig Anzengrubers Das vierte Gebot. Zensurprobleme und Dramenstruktur - Stefan Schröder: «Sie haben sich bemüht, äußerst decent zu bleiben». Chiffrierte Erotik im Werk Theodor Storms - Burkhard Bittrich: Eduard Graf Keyserling und seine preußischblau kolorierte deutsch-baltische Adelswelt - Lucian Schiwietz: Heines Lyrik in Medtners Kosmos. Aspekte der Wort-Ton-Texturalität in Nikolaj Medtners Liedern op. 12 - Kurt Binneberg: Karl Krolow: Drei Orangen, zwei Zitronen. Ästhetische Autonomie in der modernen Naturlyrik.
Aus dem Inhalt: Jens Stüben: Die Konfiguration in Goethes Egmont - Edda Polheim: «Darum war die dunkle Blume da, daß die lichten leben». Zu Stifters Katzensilber - Günter Karrasch: Mörike auf der Reise zu sich selbst: Mozart auf der Reise nach Prag - Matthias Pape: Psychopathologie und Geschichte. Ferdinand von Saar, Kaiser Heinrich IV. (1865/66) - Heinz-Peter Niewerth: Du sollst die Großmutter ehren! Ludwig Anzengrubers Das vierte Gebot. Zensurprobleme und Dramenstruktur - Stefan Schröder: «Sie haben sich bemüht, äußerst decent zu bleiben». Chiffrierte Erotik im Werk Theodor Storms - Burkhard Bittrich: Eduard Graf Keyserling und seine preußischblau kolorierte deutsch-baltische Adelswelt - Lucian Schiwietz: Heines Lyrik in Medtners Kosmos. Aspekte der Wort-Ton-Texturalität in Nikolaj Medtners Liedern op. 12 - Kurt Binneberg: Karl Krolow: Drei Orangen, zwei Zitronen. Ästhetische Autonomie in der modernen Naturlyrik.
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