Ellerndörp ist ein kleines, beschauliches Dorf, wo jeder jeden kennt und nicht viele Worte gemacht werden. Doch nun ist ein neuer Gutsbesitzer nach Ellerndörp gezogen, Oberst Koltitz, und er bringt seine Frau Henriette und Tochter Erika mit in das vergessene Dorf am Ende der Welt. Mit der hübschen Erika kommt Leben in das verschlafene Örtchen. ¿Deiwel ja! Dat is ¿n smucket Göhr!", nickt der Schulze voll Anerkennung, als er Erikas Fotografie sieht. Während sich die Mutter sorgt, dass ¿das arme Wurm noch zu jung für diese klosterhafte Einsamkeit" sei, beginnt sich Wigand, der ¿Goldjunge" aus dem Dorf, für sie zu interessieren. Doch sie hat nur Augen für Wigands Freund und Cousin Joel, den ¿gottbegnadeten" jungen Musiker vom Konservatorium, der zudem auch besonders schön ist; auch wenn er ein wenig zu Selbstüberschätzung und Leichtlebigkeit neigt. Als ihn sein Vater, der von Joels Genie wenig überzeugt ist, als Volontär nach Ellerndörp schickt, entbrennt Erika in heftiger Liebe zu ihm. Spürt sie doch auch eine künstlerische Ader in sich selbst ... -
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