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Dieses Buch enthält rund 100 "Fälle" und "Geschichten" aus Gerichtsakten des 16. Jahrhunderts, aus einer Zeit, in der Folter und Todesstrafe in Tirol noch gängige Praxis waren. Bruno Mahlknecht hat den Quellen zahlreiche "schwere" Fälle entnommen, aber auch viele Geschichten, die kleinere Delikte zum Inhalt haben und oft - freilich meist unfreiwillig - nicht ohne Komik sind. Da ist die Rede von Fluchbolden und "Opferstockmardern", von Goldmünzen-Abschabern und Glücksspielern, von Fischern in verbotenen Gewässern und Burschen, die beim "Fensterln" den falschen Einstieg erwischen. Alle diese…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch enthält rund 100 "Fälle" und "Geschichten" aus Gerichtsakten des 16. Jahrhunderts, aus einer Zeit, in der Folter und Todesstrafe in Tirol noch gängige Praxis waren. Bruno Mahlknecht hat den Quellen zahlreiche "schwere" Fälle entnommen, aber auch viele Geschichten, die kleinere Delikte zum Inhalt haben und oft - freilich meist unfreiwillig - nicht ohne Komik sind. Da ist die Rede von Fluchbolden und "Opferstockmardern", von Goldmünzen-Abschabern und Glücksspielern, von Fischern in verbotenen Gewässern und Burschen, die beim "Fensterln" den falschen Einstieg erwischen. Alle diese Geschichten dokumentieren nicht nur die Rechtspraxis der damaligen Zeit, sondern spiegeln auch die Lebensweise und die Gedankenwelt der Menschen, die wirtschaftlichen, sozialen und religiösen Verhältnisse der damaligen Zeit im Tiroler Raum wider.