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Dee lebt mit ihrer Mutter in einem Hochhaus am Rande der Stadt. Dee liebt ihr Zuhause mit seinen Bewohnern aus aller Welt. Eines Tages findet sie auf der Straße einen Brief; Empfänger und Absender sind unleserlich. Dee wittert ein Geheimnis, denn der Brief ist von jemandem, der jemanden sehr vermisst. Mit Vermissen kennt Dee sich aus: Ihre Mutter ist so anders als sie, dass Dee sich fragt, ob sie vielleicht adoptiert ist?Zusammen mit ihrem besten Freund Vito macht sie sich auf die Suche nach dem Empfänger des Briefes. Sie begegnen den unterschiedlichsten Menschen. Aber jede Begegnung wirft…mehr

Produktbeschreibung
Dee lebt mit ihrer Mutter in einem Hochhaus am Rande der Stadt. Dee liebt ihr Zuhause mit seinen Bewohnern aus aller Welt. Eines Tages findet sie auf der Straße einen Brief; Empfänger und Absender sind unleserlich. Dee wittert ein Geheimnis, denn der Brief ist von jemandem, der jemanden sehr vermisst. Mit Vermissen kennt Dee sich aus: Ihre Mutter ist so anders als sie, dass Dee sich fragt, ob sie vielleicht adoptiert ist?Zusammen mit ihrem besten Freund Vito macht sie sich auf die Suche nach dem Empfänger des Briefes. Sie begegnen den unterschiedlichsten Menschen. Aber jede Begegnung wirft neue Fragen auf ...Eine poetisch und mitreißend erzählte Geschichte, in der es um die Frage aller Fragen geht, die der eigenen Herkunft.
Autorenporträt
Enne Koens, geb. 1974 in Amsterdam, lebt heute in Utrecht. Sie schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene, außerdem Theaterstücke, Lieder und Drehbücher. Ihr Kinderroman Ich bin Vincent und ich habe keine Angst war 2020 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und erhielt den Leipziger Lesekompass.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Lara Marmsoler taucht mit Enne Koens Protagonistin Deetje ein in den Mikrokosmos eines Hochhauses und begleitet sie auf der Suche nach ihrer Identität. Denn Deetje und ihre Mutter sind derart unterschiedlich, dass Deetje manchmal fürchtet, ihre Mutter sei gar nicht ihre echte Mutter. Ein mysteriöser Brief setzt sie schließlich auf eine heiße Spur, der sie gemeinsam mit ihrem besten Freund folgt. Dabei begegnet sie den verschiedensten Gestalten, die jeweils ihre eigenen Geschichten mit sich herumtragen, lesen wir. Enne Koen erzählt von Deetjes Suche mit viel Feingefühl, in einer "sanften und poetischen" Sprache, die ihre Leserinnen und Leser einhüllt, "wie eine warme Decke". Und ihre Beschreibungen der Hochhauswelt, dieses Melting Pots der Lebensrealitäten sind so lebendig, erklärt die Rezensentin, dass man direkt vor Augen hat, wie Deetje im Treppenhaus die Stiegen hinauf eilt oder wie eine Frau einen Müllbeutel auf den Hof wirft - Bilder, die Maartje Kuipers auf wunderbar zarte Weise mit ihren Buntstiftzeichnungen ergänzt, so die berührte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH