Peter blickt aus seiner Wohnung auf die Stadt. Geht in ihr, nähert sich ihr an, zieht sich zurück. Er versteht sich nicht gut aufs Erinnern und die Zukunft hat für ihn wenig Evidenz: "Von hier nach hier" ist die äußerlich ruhige, in Episoden geschriebene Geschichte von Peter, einem sensiblen Urenkel des Monsieur Teste, einem "Entschleuniger" mit der Neigung zu vormodernen Gemütslagen, der in Berlin mit den Phänomenen der (Post-)Moderne konfrontiert wird. Sein Enthaltensein in der Gegenwart ist absolut, nahtlos verbunden mit dem Kontinuum aller Dinge. Dieses stille, ganz der Gegenwart geöffnete Wahrnehmen steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zur Person, die sich als Akteur begreift, die handelt und Geschichten über ihre Gewinne und Verluste erzählt.
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