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Peter blickt aus seiner Wohnung auf die Stadt. Geht in ihr, nähert sich ihr an, zieht sich zurück. Er versteht sich nicht gut aufs Erinnern und die Zukunft hat für ihn wenig Evidenz: "Von hier nach hier" ist die äußerlich ruhige, in Episoden geschriebene Geschichte von Peter, einem sensiblen Urenkel des Monsieur Teste, einem "Entschleuniger" mit der Neigung zu vormodernen Gemütslagen, der in Berlin mit den Phänomenen der (Post-)Moderne konfrontiert wird. Sein Enthaltensein in der Gegenwart ist absolut, nahtlos verbunden mit dem Kontinuum aller Dinge. Dieses stille, ganz der Gegenwart geöffnete…mehr

Produktbeschreibung
Peter blickt aus seiner Wohnung auf die Stadt. Geht in ihr, nähert sich ihr an, zieht sich zurück. Er versteht sich nicht gut aufs Erinnern und die Zukunft hat für ihn wenig Evidenz: "Von hier nach hier" ist die äußerlich ruhige, in Episoden geschriebene Geschichte von Peter, einem sensiblen Urenkel des Monsieur Teste, einem "Entschleuniger" mit der Neigung zu vormodernen Gemütslagen, der in Berlin mit den Phänomenen der (Post-)Moderne konfrontiert wird. Sein Enthaltensein in der Gegenwart ist absolut, nahtlos verbunden mit dem Kontinuum aller Dinge. Dieses stille, ganz der Gegenwart geöffnete Wahrnehmen steht jedoch in einem Spannungsverhältnis zur Person, die sich als Akteur begreift, die handelt und Geschichten über ihre Gewinne und Verluste erzählt.
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Autorenporträt
Carsten Zimmermann, geb. 1968 in Bonn. Er studierte Philosophie in Bonn und seit 1992 in Berlin, begann mit Nietzsche und schloß mit einer Arbeit über das Ich bei Meister Eckhart ab. Er verbrachte Studienjahre in Bamberg und Rom. Neben erzählender Prosa schreibt er Gedichte, Essays und Aphorismen und versucht in allen diesen Genres, dem Verhältnis von Sprache und Existenz auf den Grund zu gehen. Er lebt als freier Autor in Berlin. Im Herbst 2006 erschien sein Essayband Das ungegenständliche Leben im Passagen Verlag Wien. 2010 erhielt er im Rahmen des Lyrikpreises Meran den Medienpreis des RAI-Senders Bozen, 2011 wurde ihm das Alfred-Döblin-Stipendium zugesprochen.