Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, , 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob nun Franz Abt oder Hugo Kaun, Allgemeiner Sängerbund oder Blüthner-Orchester sie spielen ebenso wie Brahms, Beethoven, Wagner oder Strawinsky in der Laienmusikbewegung, insbesondere bei den Chorvereinigungen eine wichtige Rolle. In dem Buch Von Kirchturmstürzen und Mäusemusikern werden sie aber von einer anderen als der üblichen Seite betrachtet. Es sind Die wirklich wahren Musikanekdoten , die hier aufgezeichnet wurden. Was wir zu lesen bekommen, ist sehr unterhaltsam und, wie bei jeder guten Unterhaltung, verbunden mit einer kleinen Portion wissender Realität. Und es zeigt sich: Musikwissenschaftliche Arbeit ist nicht nur genaue Analyse und tiefgründige Recherche, sondern beschert auch hin und wieder heitere Aspekte zutage. Und so konnte der Autor im Rahmen einiger kulturhistorischer Untersuchungen insbesondere zur Geschichte des Berliner Sängerbundes auch einige Begebenheiten erschließen, die alle eines gemeinsam haben, dass sie schon einmal vor Jahrzehnten das Licht der Öffentlichkeit erblickt hatten, zum Teil in jenen Tagen sehr ernst gemeint waren und nun im Abstand der Geschichte heute vielleicht erheiternd wirken. Nicht nur Musiker, Musiklehrer und Musikfreunde werden ihre Freude daran haben. Auch für die musikwissenschaftliche Forschung und die kultursoziologische Bewertung ergeben sich aus diesen Alltagsbegebenheiten erhellende Aspekte, die zu tieferem Nach- und Weiterdenken anregen können. Dieses Buch zeichnet sich auch dadurch aus, dass es ein reines Quellenwerk ist. Alle Texte sind mit Herkunftsangaben versehen, ein Namens- und Sachregister erschließt auch die heute weniger bekannten Fakten und Persönlichkeiten. Insofern dient es nicht nur der Erheiterung und Unterhaltung sondern auch der Untersetzung der musikkulturellen Zeitgeschichte. Simon Breu, Max Egger, Oscar Fried, Friedrich Hegar, Karl Kämpf, August von Othergraven, Josef Reiter, Anton Maria Storch und Gustav Adolf Uthmann sind nur einige der Musiker, die hier Erwähnung finden.
DIE HERANGEZOGENEN QUELLEN SIND: Der Sänger, Zeitschrift zur Pflege deutscher Sangeskunst; Die Tonkunst, Deutsche Sängerzeitung, Illustrierte Wochenschrift für Männer-Gesangvereine, gemischte und Frauen-Chöre, Chormeister und Sänger; Unser Lied, Mitteilungsblatt für den Gau Berlin und Umgebung des Deutschen Arbeiter-Sängerbundes und Der Sängerführer, Zeitweilige Mitteilungen für Führer und Helfer des Deutschen Arbeiter-Sängerbundes e.V. sowie ASZ, Organ des Deutschen Arbeiter-Sängerbundes.
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