In diesen Tagen, da der Jesuitenorden in die Kritik geraten ist, freut es mich besonders, aus ehrlichem Herzen eine Lanze für die "Societas Jesu" brechen zu können: das Buch von P. Klaus Luhmer SJ zeigt sehr positive Seiten der "Gesellschaft Jesu" und "enthüllt" dem interessierten Leser ganz
erstaunliche Tatsachen über diesen Orden - als Laie hätte ich nie vermutet, welche vielfältigen…mehrIn diesen Tagen, da der Jesuitenorden in die Kritik geraten ist, freut es mich besonders, aus ehrlichem Herzen eine Lanze für die "Societas Jesu" brechen zu können: das Buch von P. Klaus Luhmer SJ zeigt sehr positive Seiten der "Gesellschaft Jesu" und "enthüllt" dem interessierten Leser ganz erstaunliche Tatsachen über diesen Orden - als Laie hätte ich nie vermutet, welche vielfältigen Möglichkeiten den Fratres und Patres für ihren beruflichen Werdegang zur Verfügung stehen!
P. Klaus Luhmers Lebenserinnerungen sind spannend, interessant und sogar teilweise amüsant - auf jeden Fall aber auch von historischem Interesse! Auch der Humor kommt nicht zu kurz bei der Beschreibung von originellen bzw. witzigen Erlebnissen in seinem langen Ordensleben, das ihn um die ganze Welt geführt hat.
Da ich P. Luhmer wegen seiner Bekanntschaft mit "Nonni" - dem isländischen Priesterschriftsteller Jón Svensson - per E-Mail kennenlernte und sonst zunächst nichts von ihm wusste, gingen mir erst bei der Lektüre des Buchs "Von Köln nach Tokio" die Augen auf; erst dabei wurde mir bewusst, welche intellektuelle Größe sich hinter dem Namen P. Klaus Luhmer SJ versteckt, die er aber trotz unglaublicher Bescheidenheit beim Verfassen seiner "Biographie" nicht verheimlichen kann. Vermutlich ist es dem Autor peinlich, dass ich darauf zu sprechen komme, aber ich kann nicht anders, als ihm durch diese Rezension meinen größten Respekt auszusprechen.
Mein Rat: Lesen Sie diese erstaunlichen Lebenserinnerungen eines 93-jährigen Japanmissionars - und Ihr Bild vom Jesuitenorden wird sicherlich um viele positive und interessante Facetten reicher!
