59,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Am 2. Mai 2003 fusionierten Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) und Sender Freies Berlin (SFB) zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die Fusion der beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gilt als Beleg dafür, dass sich die ARD-Senderfamilie den veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Seitdem die Einführung des dualen Rundfunksystems die ehemals öffentlich-rechtlichen Alleinunterhalter in eine Konkurrenzsituation mit privaten Veranstaltern versetzt hat, ist der Reformdruck gestiegen. Das Forschungsinteresse der Arbeit ist es darzustellen, unter welchen Umständen die Fusion von ORB…mehr

Produktbeschreibung
Am 2. Mai 2003 fusionierten Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) und Sender Freies Berlin (SFB) zum Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die Fusion der beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gilt als Beleg dafür, dass sich die ARD-Senderfamilie den veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Seitdem die Einführung des dualen Rundfunksystems die ehemals öffentlich-rechtlichen Alleinunterhalter in eine Konkurrenzsituation mit privaten Veranstaltern versetzt hat, ist der Reformdruck gestiegen. Das Forschungsinteresse der Arbeit ist es darzustellen, unter welchen Umständen die Fusion von ORB und SFB realisiert wurde. Es wird untersucht, welche Rolle die Landespolitik in Berlin und Brandenburg, die wirtschaftliche Situation der Sendeanstalten und die Entwicklungen in der überregionalen Medienpolitik gespielt haben. Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Darstellung des Fusionsprozesses sowie die wichtigsten Erkenntnisse aus Interviews mit den beteiligten Entscheidungsträgern undExperten.
Autorenporträt
Kraake, Alexander§Alexander Kraake studierte Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften und Nordamerikastudien mit den Schwerpunkten Medienpolitik und politische Kommunikation an der Freien Universität Berlin und Paris X-Nanterre. Nach Stationen beim Bundesverband Deutscher Stiftungen und Deutschen Bundestag arbeitet er seit 2006 beim Deutschen Roten Kreuz.