Von Männern, die keine Frauen haben versammelt sieben neue Erzählungen Murakamis - »long short stories«, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war. Und doch sind sie typisch Murakami, denn fast immer geht es darin um versehrte, einsame Männer. Männer, denen etwas ganz Entscheidendes fehlt ...
buecher-magazin.deNach dem ebenfalls 2014 erschienenen Roman "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" hat sich Haruki Murakami für ein anderes Genre entschieden: die Erzählung. Murakamis sieben kurze Episoden sind stimmungsvolle Momentaufnahmen, machmal gespickt mit einem Hauch von Skurrilität, manchmal klassisch-realistisch gehalten, aber immer mit schöner Klarheit und Eleganz geschrieben. Jede Geschichte steht für sich, doch haben sie auch das Potenzial, an anderer Stelle fortgeführt zu werden. Da gibt es den verwitweten Schauspieler, der auf eine Chauffeurin trifft, da ist der alleinstehende Barmann aus dem Jazzclub. Nicht alles wird aufgedeckt, nicht jeder Schritt wird vom Autor beleuchtet - doch das gerade macht die hohe Kunst der Kurzgeschichte aus. Und Murakami beherrscht es, Geschichten zu erzählen, ohne alles auf den goldenen Präsentierteller zu legen. Zwar zeigt sich das Thema der Abwesenheit der Frau in jeder Geschichte anders, doch zieht sich der rote Faden der daraus entstehenden Melancholie von der ersten bis zur letzten Seite durch. Der 65-Jährige zeigt mit dieser Sammlung deutlich, warum er zu den großen Literaten der Gegenwart gehört.
© BÜCHERmagazin, Rika Finck
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Es ist schon merkwürdig, findet Andreas Schäfer: Haruki Murakamis Texte wirken sogar auf den zweiten Blick noch glatt, nüchtern, unpersönlich, aber das "süß-mulmige Murakami-Gefühl" stellt sich so zuverlässig ein, dass diesem Eindruck ein präzises Kalkül zugrunde liegen muss, erklärt der Rezensent. Auch die Erzählungen in "Von Männern, die keine Frauen haben" erzeugen die typische Unruhe, als staue sich da irgendetwas auf, beschreibt Schäfer, der dann anhand der Geschichte "Drive my Car" demonstriert, wie sich auf den dritten Blick offenbaren kann, wie subtil Murakami mit den Erwartungen der Leser spielt, auf der sprachlichen wie auf der narrativen Ebene. Nicht alle Erzählungen sind so gelungen wie "Drive my Car", aber keine verfehlt ihre Wirkung vollständig, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2014Der Käfer, der sich in eine Figur Franz Kafkas verwandelte
Er gilt als einer der heißesten Anwärter auf den Literaturnobelpreis. Jetzt will der japanische Schriftsteller Haruki Murakami mit dem Erzählungsband "Von Männern, die keine Frauen haben" an den großen Erfolg seiner letzten Romane anknüpfen.
Hat irgendwer behauptet, zu Kafka sei schon alles geschrieben worden? Nun, solche Lästermäuler belehrt der erste Satz von Haruki Murakamis Erzählung "Samsa in love" eines Besseren: "Als er erwachte, fand er sich in seinem Bett in Gregor Samsa verwandelt." Es folgt das vorsichtige Herantasten eines ehemaligen Käfers an sein Leben als Mensch Gregor Samsa, als eines Mannes um die dreißig, "etwas zu mager", mit blassem Gesicht und deutlich abstehenden Ohren.
In der Traumlogik des japanischen Star-Erzählers (und Kafka-Preisträgers) Murakami begleiten die Leser Samsa an seinem ersten Tag auf zwei Beinen. Seine Familie ist vor nicht allzu langer Zeit vom Frühstückstisch aufgebrochen, der Kaffee ist noch lauwarm. Der ausgehungerte Ex-Käfer macht sich über die Reste her. Wobei er Messer und Gabel liegen lässt und so hastig alles vertilgt, was übrig geblieben ist, dass er sich dabei in die Finger beißt. Eine witzigere Anspielung auf Franz Kafkas durchaus eigenartiges Essverhalten, den legendären Gebrauch einer aus hygienischen Gründen auf Reisen mitgeführten Gabel (übrigens im Besitz des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, wo sie soeben in der Ausstellung zum Thema "Reisen" zu besichtigen war), sein "Fletschern", also das x-malige Kauen einer Mundvoll Nahrung, ist schwer vorstellbar.
Weiter geht es im Text mit dem Besuch einer buckligen Schlosserin, die anscheinend bestellt wurde, um die Tür zum kargen Zimmer des bis dahin als Käfer gehaltenen Samsa zu reparieren. Der noch ganz neue Mensch Gregor, der sowohl mit seinem aufrechten Gang wie auch seinem, seit er Damenbesuch hat, aufrecht stehenden Geschlechtsorgan seine Probleme hat, weiß zwar von nichts, lässt die Handwerkerin aber höflich ihre Arbeit tun. Ihm gefällt ihre wegen des Buckels käferähnliche Art, sich sehr nahe an der Erde fortzubewegen, und er bittet sie um ein Rendezvous... Mehr von der Geschichte soll hier nicht verraten werden. Höchstens noch, dass alles nicht so einfach ist, denn Prag befindet sich im Kriegszustand.
Haruki Murakamis überbordende Phantasie verfügt noch über genügend Stoff, um seine Leser auch in kürzeren Formen zu überraschen, so viel steht nach seinen jüngsten Veröffentlichungen, der großangelegten, auf Deutsch in zwei Bänden erschienenen Romantrilogie "1Q84" und dem kürzlich erst herausgekommenen Roman "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki", fest. "Samsa in love" ist die einzige Geschichte, die von einem Mann handelt, der die glückliche Hoffnung hegt, demnächst eine Frau zu haben, und passt insofern nicht ganz zum Titel des Erzählbandes "Von Männern, die keine Frauen haben", den Ursula Gräfe für den deutschen Markt wieder direkt aus dem Japanischen übersetzt hat.
Das liegt daran, dass der Dumont Verlag diese Erzählung dem ursprünglichen japanischen Band als deutsche Erstveröffentlichung hinzugefügt hat. Erfreulicherweise, muss man sagen, denn nicht alle anderen Geschichten sind durchweg gelungen und können die - allerdings auch immens hohen - Erwartungen, die man an Murakami inzwischen stellt, einlösen.
"Kinos Bar" über einen betrogenen Ehemann, der ein Lokal eröffnet - ein wiederkehrendes Motiv in Murakamis Büchern - und dort allerlei höchst Bedeutungsvoll-Rätselhaftes erlebt inklusive einer Invasion von Schlangen, endet in einer eher trivialen, psychologischen Auflösung des Geschehens. Und wenn in der siebenten und letzten Geschichte des Buches, die dem Band den Titel gibt, der Verlust eines geliebten Menschen ganz direkt angegangen wird und sämtliche Männer angesprochen werden ("Eines Tages werdet ihr plötzlich Männer sein, die keine Frauen haben"), klingt das ein wenig larmoyant. Zumal wieder viel Gleichnishaftes geschieht und man sich sehr viel denken soll oder muss, um Zusammenhänge herzustellen.
Doch dazwischen liegen wendungsreiche und auch plausible Stücke, wie wir sie von Murakami erwarten dürfen. So wie "Drive my car" über einen Schauspieler und seine Chauffeuse, die zufällig im gleichen Alter wie seine früh verstorbene Tochter ist, "Yesterday" über einen jungen Mann, der dem Erzähler die Freundin für einen Abend "ausleiht", oder "Scheherazade". Bei letzterer Geschichte fällt die modernisierte Scheherazade-Rahmenhandlung allerdings so unbefriedigend aus, dass der erzählerische Trick, der dies bewirkt, geradezu große Literatur ist, nämlich ein brillantes Gedankenspiel: Was wäre, wenn Scheherazade einfach nicht mehr auftauchte, um weiterzuerzählen? Der Mangel wäre furchtbar. Und so ist es zuletzt gerade in dieser Geschichte plausibel, dass Haruki Murakami den Mann ohne Frau ganz und gar als Mängelwesen definiert. Vor allem wenn frau so gut erzählen kann.
SILKE SCHEUERMANN
Haruki Murakami:
"Von Männern, die keine Frauen haben". 7 neue Erzählungen.
Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe. Dumont Verlag, Köln 2014. 254 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Er gilt als einer der heißesten Anwärter auf den Literaturnobelpreis. Jetzt will der japanische Schriftsteller Haruki Murakami mit dem Erzählungsband "Von Männern, die keine Frauen haben" an den großen Erfolg seiner letzten Romane anknüpfen.
Hat irgendwer behauptet, zu Kafka sei schon alles geschrieben worden? Nun, solche Lästermäuler belehrt der erste Satz von Haruki Murakamis Erzählung "Samsa in love" eines Besseren: "Als er erwachte, fand er sich in seinem Bett in Gregor Samsa verwandelt." Es folgt das vorsichtige Herantasten eines ehemaligen Käfers an sein Leben als Mensch Gregor Samsa, als eines Mannes um die dreißig, "etwas zu mager", mit blassem Gesicht und deutlich abstehenden Ohren.
In der Traumlogik des japanischen Star-Erzählers (und Kafka-Preisträgers) Murakami begleiten die Leser Samsa an seinem ersten Tag auf zwei Beinen. Seine Familie ist vor nicht allzu langer Zeit vom Frühstückstisch aufgebrochen, der Kaffee ist noch lauwarm. Der ausgehungerte Ex-Käfer macht sich über die Reste her. Wobei er Messer und Gabel liegen lässt und so hastig alles vertilgt, was übrig geblieben ist, dass er sich dabei in die Finger beißt. Eine witzigere Anspielung auf Franz Kafkas durchaus eigenartiges Essverhalten, den legendären Gebrauch einer aus hygienischen Gründen auf Reisen mitgeführten Gabel (übrigens im Besitz des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, wo sie soeben in der Ausstellung zum Thema "Reisen" zu besichtigen war), sein "Fletschern", also das x-malige Kauen einer Mundvoll Nahrung, ist schwer vorstellbar.
Weiter geht es im Text mit dem Besuch einer buckligen Schlosserin, die anscheinend bestellt wurde, um die Tür zum kargen Zimmer des bis dahin als Käfer gehaltenen Samsa zu reparieren. Der noch ganz neue Mensch Gregor, der sowohl mit seinem aufrechten Gang wie auch seinem, seit er Damenbesuch hat, aufrecht stehenden Geschlechtsorgan seine Probleme hat, weiß zwar von nichts, lässt die Handwerkerin aber höflich ihre Arbeit tun. Ihm gefällt ihre wegen des Buckels käferähnliche Art, sich sehr nahe an der Erde fortzubewegen, und er bittet sie um ein Rendezvous... Mehr von der Geschichte soll hier nicht verraten werden. Höchstens noch, dass alles nicht so einfach ist, denn Prag befindet sich im Kriegszustand.
Haruki Murakamis überbordende Phantasie verfügt noch über genügend Stoff, um seine Leser auch in kürzeren Formen zu überraschen, so viel steht nach seinen jüngsten Veröffentlichungen, der großangelegten, auf Deutsch in zwei Bänden erschienenen Romantrilogie "1Q84" und dem kürzlich erst herausgekommenen Roman "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki", fest. "Samsa in love" ist die einzige Geschichte, die von einem Mann handelt, der die glückliche Hoffnung hegt, demnächst eine Frau zu haben, und passt insofern nicht ganz zum Titel des Erzählbandes "Von Männern, die keine Frauen haben", den Ursula Gräfe für den deutschen Markt wieder direkt aus dem Japanischen übersetzt hat.
Das liegt daran, dass der Dumont Verlag diese Erzählung dem ursprünglichen japanischen Band als deutsche Erstveröffentlichung hinzugefügt hat. Erfreulicherweise, muss man sagen, denn nicht alle anderen Geschichten sind durchweg gelungen und können die - allerdings auch immens hohen - Erwartungen, die man an Murakami inzwischen stellt, einlösen.
"Kinos Bar" über einen betrogenen Ehemann, der ein Lokal eröffnet - ein wiederkehrendes Motiv in Murakamis Büchern - und dort allerlei höchst Bedeutungsvoll-Rätselhaftes erlebt inklusive einer Invasion von Schlangen, endet in einer eher trivialen, psychologischen Auflösung des Geschehens. Und wenn in der siebenten und letzten Geschichte des Buches, die dem Band den Titel gibt, der Verlust eines geliebten Menschen ganz direkt angegangen wird und sämtliche Männer angesprochen werden ("Eines Tages werdet ihr plötzlich Männer sein, die keine Frauen haben"), klingt das ein wenig larmoyant. Zumal wieder viel Gleichnishaftes geschieht und man sich sehr viel denken soll oder muss, um Zusammenhänge herzustellen.
Doch dazwischen liegen wendungsreiche und auch plausible Stücke, wie wir sie von Murakami erwarten dürfen. So wie "Drive my car" über einen Schauspieler und seine Chauffeuse, die zufällig im gleichen Alter wie seine früh verstorbene Tochter ist, "Yesterday" über einen jungen Mann, der dem Erzähler die Freundin für einen Abend "ausleiht", oder "Scheherazade". Bei letzterer Geschichte fällt die modernisierte Scheherazade-Rahmenhandlung allerdings so unbefriedigend aus, dass der erzählerische Trick, der dies bewirkt, geradezu große Literatur ist, nämlich ein brillantes Gedankenspiel: Was wäre, wenn Scheherazade einfach nicht mehr auftauchte, um weiterzuerzählen? Der Mangel wäre furchtbar. Und so ist es zuletzt gerade in dieser Geschichte plausibel, dass Haruki Murakami den Mann ohne Frau ganz und gar als Mängelwesen definiert. Vor allem wenn frau so gut erzählen kann.
SILKE SCHEUERMANN
Haruki Murakami:
"Von Männern, die keine Frauen haben". 7 neue Erzählungen.
Aus dem Japanischen von Ursula Gräfe. Dumont Verlag, Köln 2014. 254 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Murakami beobachtet mit zärtlich distanziertem Blick einsame Menschen, die in ihrem Leben etwas Wichtiges vermissen." VOGUE "Murakamis Geschichten sind Orte, an denen Neues beginnt, Knotenpunkte, wo sich das Gewöhnliche und das Unerhörte begegnen, wo man von der Routine ins Abenteuer umsteigen kann." Richard Kämmerlings, DIE LITERARISCHE WELT "Haruki Murakamis überbordende Phantasie verfügt noch über genügend Stoff, um seine Leser auch in kürzeren Formen zu überraschen, so viel steht fest." Silke Scheuermann, F.A.Z. Die Liebeserklärung an die Liebe verbindet diese sieben Kurzgeschichten. Paradoxerweise strahlt dieses Bekenntnis umso heller, je deutlicher den Männern die Liebe misslingt. Aber Paradoxien sind ja bei diesem Autor eine Selbstverständlichkeit. Was Murakami hier erneut auf bravouröse Weise gelingt, ist die hohe Kunst der literarischen Verstörung." Martin Oehlen, KÖLNER STADTANZEIGER "Minitaturen, die buchstäblich ans Herz gehen. (...) Es ist eine Welt der tausend Zwischentöne, der Traumfluchten und blühenden Fantasien." Thomas Kliemann, GENERAL ANZEIGER BONN "Sieben Erzählungen, die auch beim zweiten und dritten Lesen noch ihren Charme behalten - zauberhaft." BÜCHER "Kurz und brillant! (...) Murakami erzählt ihre Geschichten lakonisch und dennoch mit großer emotionaler Kraft." DONNA "Genau wie in seinen epischen Romanen schafft Murakami es, das Lebensgefühl von Großstädtern einzufangen, die nicht wissen, wohin sie mit sich sollen." J. Meyer-Hermann, BILD "Harkuki Murakami ist deshalb einer der genialsten Erzähler der Welt, weil er ein Experte für unsere Seelenabgründe ist und Bilder findet, die ebenso originell wie einleuchtend sind." Denis Scheck, ARD 'Druckfrisch' "Hinreißende Kurzgeschichten [...] Miniaturen, die buchstäblich ans Herz gehen. Es handelt sich nicht - wie der Titel suggeriert - um eine Welt ohne Frauen, es ist vielmehr eine Welt der tausend Zwischentöne, der Traumfluchten und blühenden Phantasien, der außerehelichen Arrangements, eine Welt des Verlustes und der Strategien, nicht verrückt darüber zu werden." KÖLNISCHE RUNDSCHAU "Unerhört ist die Art, in der uns Murakami in "Drive my car" so nah an den glühenden Lavafluss des Irrationalen führt, dass man dessen Hitze zu spüren meint. Mit eleganter Selbstverständlichkeit lässt er die Wucht des Kreatürlichen (falls das Wort passen sollte) hervortreten und vermittelt zugleich einen dezenten Trost, der darin liegt, endlich seine Illusionen los zu sei [...] Doch selbst die schwächeren Erzählungen vermitteln dieses süß-mulmige Murakami-Gefühl: dass da irgendwo unter der Zimmerdecke ein heimatloses Wesen hockt, Bedrohung und Schutz zugleich." Andreas Schäfer, Die ZEIT "Gefühlvoll und in seinem eigenen, unverwechselbarem Stil umschreibt er in sieben voneinander unabhängigen Erzählungen das Schicksal von Männern, die keine Frauen haben - und sogleich die skurillen, aber oft auch herzzerreißenden Begebenheiten, die so ein Schicksal mit sich bringt." OBERLÄNDER RUNDSCHAU "Am Ende bleibt die Zukunft aller Männer offen, und der Leser legt das Buch nachdenklich zur Seite. Was kann ein Buch besseres bewirken." ÖSTERREICH "Sie sind, mit ihrer lakonischen, ganz und gar unaufgeregten Sprache unverwechselbar Murakami." NÜRNBERGER NACHRICHTEN "In sieben Geschichten beschreibt Japans wichtigster Autor in seiner ruhigen, mitunter verwirrenden Art ganze Leben oder kurze Momente, die seine Figuren dem Leser nache bringen und trotzdem oft entfremden." NEUES VOLKSBLATT "Fantastische Erzählungen in bester Murakami-Manier. Unbedingt lesen!" ELLE "Sechs neue Erzählungen, die wohl zum Zartesten und Anrührendsten zählen, das je von ihm zu lesen war." DIE OBERÖSTERREICHERIN "Ein absolutes Muss!" RUNDSCHAU (CH) "Ich kann nur immer wieder betonen wie genial und großartig ich Murakamis Werke finde, es gibt keinen anderen Autor der mich so fasziniert und dessen Romane ich mit so viel Leidenschaft und Vorfreude lese. [...] Seine Romane und Geschichten sind echt, real, nah, [...] und manchmal, manchmal erträumt man sich eben auch seine eigene Welt." Jessica Ermer, SCHMOLLMUND.WORDPRESS.COM