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Peking 1966: Dem musikalischen Wunderkind Zhu Xiao-Mei wird eine große Karriere als Konzertpianistin vorausgesagt. Doch noch während Xiao-Mei am Konservatorium studiert, bricht die Kulturrevolution aus. Die weltoffene und kulturbeflissene Familie Zhu gilt plötzlich als "bourgeois", was in Maos neuem China dekadent, gefährlich, konterrevolutionär bedeutet. Fassungslos erlebt das junge Mädchen, wie Noten verbrannt, wie ihre Lehrer öffentlich gedemütigt, ja hingerichtet werden. Kein Schüler kann sich dem Zwang zur Denunziation und permanenten Selbstkritik entziehen. Lang lebe der Vorsitzende Mao!

Produktbeschreibung
Peking 1966: Dem musikalischen Wunderkind Zhu Xiao-Mei wird eine große Karriere als Konzertpianistin vorausgesagt. Doch noch während Xiao-Mei am Konservatorium studiert, bricht die Kulturrevolution aus. Die weltoffene und kulturbeflissene Familie Zhu gilt plötzlich als "bourgeois", was in Maos neuem China dekadent, gefährlich, konterrevolutionär bedeutet. Fassungslos erlebt das junge Mädchen, wie Noten verbrannt, wie ihre Lehrer öffentlich gedemütigt, ja hingerichtet werden. Kein Schüler kann sich dem Zwang zur Denunziation und permanenten Selbstkritik entziehen. Lang lebe der Vorsitzende Mao!
Autorenporträt
Xiao-Mei, Zhu
Zhu Xiao-Mei, geb. in Shanghai, entstammt einer Künstlerfamilie und trat schon mit sechs Jahren in Rundfunk und Fernsehen auf. In ihrer Autobiografie, die in Frankreich zum Bestseller wurde, erzählt sie ihren abenteuerlichen Lebensweg. Seit 1985 lebt Zhu Xiao-Mei in Paris, wo - spät, aber umso erfolgreicher - ihre internationale Pianistenkarriere begann. Sie lehrt am Konservatorium in Paris, gibt zahlreiche Konzerte und begeistert insbesondere mit ihren Bach-Interpretationen.