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Auf einer Intensivstation trifft sich eine Handvoll Menschen, in Sorge um ihre schwerkranken Angehörigen. Auch ein erfolgsverwöhnter Politiker bangt dort um seine Tochter, die nach einem Radunfall im Koma liegt. Im Wartezimmer begegnet er Menschen anderer Glaubenssätze, Religionen und Kulturen, trotzdem entsteht eine ungewöhnliche Vertrautheit untereinander. Die Verbundenheit wird gestärkt durch ein Büchlein. Die „Himmlischen Geschichten“ haben für alle Anwesenden eine Bedeutung. Sie lesen sie während der Wartezeiten einem kleinen Mädchen vor, deren Bruder auf dieser Station liegt, und auch ihren eigenen komatösen Angehörigen. Die fantastischen Geschichten erzählen die Abenteuer von zwei kleinen Rucksackengeln auf dem Weg zur Erde. Alte Märchen und Mythen tauchen darin auf, in dieser Anderswelt mit ihren Elfen, Bethen, Nebelmännern, Göttinnen und Göttern. Zum Schluss verflechten sich die spirituellen Erzählungen mit der Welt der Menschen, die sie lesen.