Sieben individuelle Geschichten, die davon erzählen, dass heterosexuell und lesbisch zu sein kein naturgegebenes Faktum ist. Die erste und wichtigste Beziehung, die zur eigenen Mutter, prägt auch die sexuelle Orientierung. Viola Roggenkamp hat sieben höchst unterschiedliche Frauen zwischen 48 und 74 Jahren nach ihren lesbischen Töchtern befragt - so behutsam wie insistierend - und in atmosphärisch dichten Porträts dem Geflecht aus Scham, Angst, Schuld, aber auch Hoffnung nachgespürt.