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Bildeten in der Vergangenheit häufig der Nationalsozialismus und die Shoah den historischen Bezugsrahmen, an dem sich literarische und intellektuelle, gesellschaftliche und politische Debatten in der Bundesrepublik abgearbeitet haben, so scheint sich dieser Bezug in den letzten Jahren historisch zu verschieben, denn immer deutlicher gerät die lange wenig beachtete frühe Nachkriegszeit in den Blickpunkt. Diesen Wandel - so eine These zur Erklärung des Phänomens - könnte auf einen Wandel des kommunikativen Gedächtnisses zurückgehen, der fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges…mehr

Produktbeschreibung
Bildeten in der Vergangenheit häufig der Nationalsozialismus und die Shoah den historischen Bezugsrahmen, an dem sich literarische und intellektuelle, gesellschaftliche und politische Debatten in der Bundesrepublik abgearbeitet haben, so scheint sich dieser Bezug in den letzten Jahren historisch zu verschieben, denn immer deutlicher gerät die lange wenig beachtete frühe Nachkriegszeit in den Blickpunkt. Diesen Wandel - so eine These zur Erklärung des Phänomens - könnte auf einen Wandel des kommunikativen Gedächtnisses zurückgehen, der fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges notwendig wird. Jedenfalls kann man diese Verschiebung heutzutage in journalistischen und (populär)historischen Arbeiten immer häufiger erkennen, aber vor allem auch in der Gegenwartsliteratur, die im Vordergrund der im vorliegenden Band gesammelten Aufsätze steht.