»Ein Blick in eine andere Sprache kann uns durchaus helfen, unsere eigenen Denkstrukturen besser wahrzunehmen.«, sagt Vera F. Birkenbihl. In ihrem Buch Von null Ahnung zu etwas Chinesisch gelingt es ihr gemeinsam mit Thomas Gonschior, Laien in kürzester Zeit einen faszinierenden Einblick in die chinesische Sprache und Mentalität zu geben: »Wenn eine Sprache - wie das Chinesische, aber auch das Japanische und andere asiatische Sprachen - das Konzept Einzahl-Mehrzahl nicht kennt, wenn also Buch = Bücher heißt, dann kann es keine EINE (richtige) Antwort, Wahrheit etc. geben. Dann bedeutet Wahrheit immer auch Wahrheiten beziehungsweise Realität Realitäten. Deshalb können Asiaten unsere deutsche Rechthaberei nicht nachvollziehen, wenn sie auf Englisch oder Deutsch mit uns verhandeln.«. Ein Buch, das Übersetzungsarbeit leistet, die weit über einen herkömmlichen Sprachkurs hinausgeht.
Die Management-Trainerin und Leiterin des Instituts für gehirn-gerechtes Arbeiten, Vera F. Birkenbihl gehört zu den Erfindern von Infotainment, lange bevor es dafür einen Begriff gab (sie nennt das gehirn-gerecht). Ihr KERNTHEMEN-BEREICH ist bereits seit Ende der 1960er Jahre gehirn-gerechtes Arbeiten und Zukunftstauglichkeit. Die Gesamtauflage ihrer Bücher und DVDs liegt bei weit über zwei Millionen.
Thomas Gonschior studierte Sinologie, Politologie und vergleichende Religionswissenschaften in Berlin, München und Taipei/Taiwan. Nach seiner Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München arbeitet er heute als freier Fernsehjournalist und Dokumentarfilmer.
Thomas Gonschior studierte Sinologie, Politologie und vergleichende Religionswissenschaften in Berlin, München und Taipei/Taiwan. Nach seiner Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München arbeitet er heute als freier Fernsehjournalist und Dokumentarfilmer.
© Markus Spenger