Inmitten der instabilen Lage in den umstrittenen Gebieten des Irak stellt diese bahnbrechende Studie die erste systematische Untersuchung über die Einbeziehung religiöser und ethnischer Minderheiten (REM) in die Friedenskonsolidierungsbemühungen dar. Die vorherrschenden Theorien zur Friedenskonsolidierung bieten zwar wertvolle Einblicke, übersehen aber oft die komplexe Dynamik der Inklusion - ein zentraler Aspekt einer effektiven Friedenskonsolidierung. Das Hauptziel dieser Studie ist es, den Beitrag von REM-Gruppen zu den Friedenskonsolidierungsbemühungen in den umstrittenen Gebieten des Irak zu verstehen. Die Studie untersucht den Beitrag von REM-Gruppen zu Friedenskonsolidierungsprozessen und deckt die Hindernisse auf, die ihrer sinnvollen Einbindung im Wege stehen. Indem sie die proaktive Rolle von REM-Gruppen hervorhebt und sich nachdrücklich für ihre Einbeziehung einsetzt, leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung effektiver und nachhaltiger Friedenskonsolidierungsstrategien. Die überragende Bedeutung von Inklusivität und die Notwendigkeit, Sicherheitsbedenken zu berücksichtigen, bilden zusammen die Grundpfeiler für die Erreichung eines dauerhaften Friedens in diesem schwierigen Umfeld.