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Als die DDR gegründet wurde, lagen das Land und seine Wirtschaft in Trümmern. Kriegsschäden, Demontage, Enteignung und ein jahrelanger Verlust hochqualifizierter Arbeitskräfte: Die Startbedingungen waren denkbar ungünstig, die Ziele hoch gesteckt, denn die Konkurrenz der beiden deutschen Staaten war in erster Linie ein Wettkampf ihrer Wirtschaftssysteme, der sozialistischen Planwirtschaft und der sozialen Marktwirtschaft.
Bemerkenswerten Erfolgen der ostdeutschen Wirtschaft und einer deutlichen Steigerung des Lebensstandards in den sechziger und siebziger Jahren folgte der permanent
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Produktbeschreibung
Als die DDR gegründet wurde, lagen das Land und seine Wirtschaft in Trümmern. Kriegsschäden, Demontage, Enteignung und ein jahrelanger Verlust hochqualifizierter Arbeitskräfte: Die Startbedingungen waren denkbar ungünstig, die Ziele hoch gesteckt, denn die Konkurrenz der beiden deutschen Staaten war in erster Linie ein Wettkampf ihrer Wirtschaftssysteme, der sozialistischen Planwirtschaft und der sozialen Marktwirtschaft.

Bemerkenswerten Erfolgen der ostdeutschen Wirtschaft und einer deutlichen Steigerung des Lebensstandards in den sechziger und siebziger Jahren folgte der permanent drohende Kollaps des letzten Jahrzehnts, in dem die DDR, Ironie der Geschichte, durch bundesdeutsche Devisen aus Besuchsgeldern und Milliardenkredit künstlich am Leben gehalten wurde. Und am Ende standen doch wieder die Ruinen einer zusammengebrochenen Volkswirtschaft und eine zweite Stunde Null.
Autorenporträt
André Steiner, geboren 1959, ist Privatdozent an der Universität Potsdam und Leiter einer Forschungsgruppe am Zentrum für zeithistorische Forschung Potsdam.