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Diese Untersuchung des Behaviorismus ist in einem radikal behavioristischen Umfeld entstanden. Leitfigur des radikalen Behaviorismus ist Skinner, der das Verhalten von Organismen ohne Rückgriff auf deren "Innenleben" erklären will. Den Auswegen aus den entstehenden Widersprüchen wird nachgegangen, etwa der Ideologisierung des Behaviorismus bei Skinner selbst, dann das Aufweichen des "Innenlebens als tabula rasa" bei Tolman, die Zugeständnisse an die menschliche Komplexität bei Bandura und schließlich der "interbehaviorale" Rundumschlag von Kantor. Beim Übertragen des Behaviorismus auf den…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung des Behaviorismus ist in einem radikal behavioristischen Umfeld entstanden. Leitfigur des radikalen Behaviorismus ist Skinner, der das Verhalten von Organismen ohne Rückgriff auf deren "Innenleben" erklären will. Den Auswegen aus den entstehenden Widersprüchen wird nachgegangen, etwa der Ideologisierung des Behaviorismus bei Skinner selbst, dann das Aufweichen des "Innenlebens als tabula rasa" bei Tolman, die Zugeständnisse an die menschliche Komplexität bei Bandura und schließlich der "interbehaviorale" Rundumschlag von Kantor. Beim Übertragen des Behaviorismus auf den Menschen enden alle Versuche in einem Dilemma: Wie soll der intellektuelle Eifer erklärt werden, mit dem die Behavioristen das Subjekt und seinen "psychischen Apparat" abzuschaffen versuchen?
Autorenporträt
Eckart Leiser, Prof. Dr., ist Privatdozent an der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind die epistemologischen Grundlagen der Psychologie, strukturale Anthropologie und Psychoanalyse. Er betreibt eine psychotherapeutische Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Zaragoza (Spanien). Als Dozent/Gastprofessor war er in Mexiko-Stadt, Madrid, Innsbruck, Wien, Zaragoza und Buenos Aires tätig.