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Gustav Schmoller gründete mit anderen Vertretern der historischen Schule 1873 den Verein für Socialpolitik . Was brachte die deutschen Nationalökonomen dazu, sich mit diesem Verein in ungewöhnlicher Intensität politisch zu engagieren? Dies wird in dieser Arbeit am Beispiel Schmollers untersucht. Darüber hinaus werden die Wirkungen des Engagements aufgezeigt: Welche Resonanz fand der Verein für Socialpolitik bei Öffentlichkeit, Politik und Interessengruppen? Welche Voraussetzungen seines Erfolges liegen in der historischen Schule einerseits und im eben entstandenen Kaiserreich andererseits…mehr

Produktbeschreibung
Gustav Schmoller gründete mit anderen Vertretern der historischen Schule 1873 den Verein für Socialpolitik . Was brachte die deutschen Nationalökonomen dazu, sich mit diesem Verein in ungewöhnlicher Intensität politisch zu engagieren? Dies wird in dieser Arbeit am Beispiel Schmollers untersucht. Darüber hinaus werden die Wirkungen des Engagements aufgezeigt: Welche Resonanz fand der Verein für Socialpolitik bei Öffentlichkeit, Politik und Interessengruppen? Welche Voraussetzungen seines Erfolges liegen in der historischen Schule einerseits und im eben entstandenen Kaiserreich andererseits verborgen? Schließlich überprüft der Autor, welche Spuren Schmollers in der Fortentwicklung der Volkswirtschaftslehre zu finden sind.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Buss studierte Volkswirtschaftslehre in Tübingen, Berlin und Gießen. Er war bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Gießen. Zur Zeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die wirtschaftspolitische Beratung zweier Landtagsabgeordneter verantwortlich. Außerdem ist er als Dozent an der Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein und bei der IHK Frankfurt/M. tätig.