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Dieser Sammelband mit Beiträgen der interdisziplinären Tagung «Von 'schöner Vielfalt' zu prekärer Heterogenität» (Universität Salzburg, 2017) fragt danach, wie Bildungsprozesse in einer pluralen Gesellschaft möglich sind. Die entscheidende Herausforderung ist nicht eine «schöne Vielfalt», sondern eine prekäre Heterogenität, die den Zusammenhalt und die Verständigung in der gegenwärtigen Gesellschaft in Frage stellt. Ein zentrales Ergebnis dieser interdisziplinären Auseinandersetzung besteht in der Erkenntnis, Heterogenität als Chance zu sehen und Bildungsprozesse im Kontext (inter-)kultureller…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Sammelband mit Beiträgen der interdisziplinären Tagung «Von 'schöner Vielfalt' zu prekärer Heterogenität» (Universität Salzburg, 2017) fragt danach, wie Bildungsprozesse in einer pluralen Gesellschaft möglich sind. Die entscheidende Herausforderung ist nicht eine «schöne Vielfalt», sondern eine prekäre Heterogenität, die den Zusammenhalt und die Verständigung in der gegenwärtigen Gesellschaft in Frage stellt. Ein zentrales Ergebnis dieser interdisziplinären Auseinandersetzung besteht in der Erkenntnis, Heterogenität als Chance zu sehen und Bildungsprozesse im Kontext (inter-)kultureller und sozialer Spannungen zu ermöglichen. Bildung heißt, sich verschiedenen, ja widersprüchlichen Erfahrungen und Lebenskontexten zu stellen und von daher eine neue Qualität von Wissen, Kritikfähigkeit und Lernkompetenz zu entwickeln.
Autorenporträt
Bettina Brandstetter studierte Katholische Theologie und Religionspädagogik an der KTU Linz und an der Universität Salzburg. Sie ist Universitätsassistentin post doc am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Franz Gmainer-Pranzl studierte Katholische Theologie und Philosophie in Linz, Innsbruck und Wien. Er ist Professor an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und Leiter des Zentrums Theologie Interkulturell und Studium der Religionen. Ulrike Greiner studierte Germanistik, Pädagogik und Religionspädagogik an den Universitäten Salzburg und Innsbruck. Sie arbeitet als Bildungswissenschaftlerin in der LehrerInnenbildung und ist Professorin für Professionsforschung an der Universität Salzburg sowie Leiterin der School of Education.