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Erfahrungen schwedischer WohlstandsmigrantInnen in Österreich bilden den Kern dieser kulturwissenschaftlichen Arbeit. Für die Bezeichnung WohlstandsmigrantInnen sind vor allem zwei Kriterien relevant, ihr Ausbildungsstand und die Tatsache, dass sie sich zwischen zwei Wohlfahrtsstaaten bewegen, im vorliegenden Fall innerhalb des europäischen Raumes. Als Basis dient die Analyse von zehn biografischen Interviews mit Personen, die zwischen 1972 und 2010, nach Österreich migriert sind. Die Aktualität des Themas ergibt sich durch eine der wichtigsten Innovationen der Europäischen Union, dem freien…mehr

Produktbeschreibung
Erfahrungen schwedischer WohlstandsmigrantInnen in Österreich bilden den Kern dieser kulturwissenschaftlichen Arbeit. Für die Bezeichnung WohlstandsmigrantInnen sind vor allem zwei Kriterien relevant, ihr Ausbildungsstand und die Tatsache, dass sie sich zwischen zwei Wohlfahrtsstaaten bewegen, im vorliegenden Fall innerhalb des europäischen Raumes. Als Basis dient die Analyse von zehn biografischen Interviews mit Personen, die zwischen 1972 und 2010, nach Österreich migriert sind. Die Aktualität des Themas ergibt sich durch eine der wichtigsten Innovationen der Europäischen Union, dem freien Personenverkehr innerhalb dieses Wirtschaftsraumes. Dadurch sind Europa und die Menschen selbst in Bewegung, es manifestieren sich neue Raumbezüge und Raumwahrnehmungen sowie veränderte Lebensweisen. Die Interviews spiegeln das individuelle Erleben und Reflektieren der MigrantInnen wider. Darin sprechen sie über nationale Zugehörigkeit, sich verändernde Einstellungen und Werte, sowie über denThemenkomplex Identitä(en) und das damit verbundene Konzept Heimat . Ebenso wird ihre Selbstwahrnehmung thematisiert, die nicht nur durch Selbstzuschreibungen, sondern auch durch die Wahrnehmung von Fremdzuschreibungen beeinflusst wird.
Autorenporträt
Laura Pistrich studierte Europäische Ethnologie/Volkskunde in Wien, Österreich und Stockholm, Schweden. Durch die Auslandserfahrung und die Nebenfächer Skandinavistik und Kultur- und Sozialanthropologie ergab sich das Interesse an Migration, Integration und die Verbindung dieser beiden Themen mit Schweden.