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Es ist eine der ursprünglichsten Gegenden der Erde - und zugleich der Schnittpunkt zweier Welten: die Region zwischen Sibirien und Japan. Klaus Scherer, langjähriger Asienkorrespondent der ARD, begibt sich auf eine Reise durch den unbekannten Fernen Osten, von Kamtschatka über den Kurilen-Archipel bis nach Hokkaido. Der Autor erkundet den eigentümlichen Charakter dieser Region, ihre wilde Natur wie ihre bewegte Geschichte. Er begleitet Rentiernomaden und hartgesottene Piloten, folgt den Spuren früher Entdecker, besucht japanische Gräber in Russland und orthodoxe Kirchen in Japan. Er erlebt…mehr

Produktbeschreibung
Es ist eine der ursprünglichsten Gegenden der Erde - und zugleich der Schnittpunkt zweier Welten: die Region zwischen Sibirien und Japan. Klaus Scherer, langjähriger Asienkorrespondent der ARD, begibt sich auf eine Reise durch den unbekannten Fernen Osten, von Kamtschatka über den Kurilen-Archipel bis nach Hokkaido. Der Autor erkundet den eigentümlichen Charakter dieser Region, ihre wilde Natur wie ihre bewegte Geschichte. Er begleitet Rentiernomaden und hartgesottene Piloten, folgt den Spuren früher Entdecker, besucht japanische Gräber in Russland und orthodoxe Kirchen in Japan. Er erlebt Erdbeben und einen Taifun und wird von Geheimdiensten beäugt, die noch den Kalten Krieg zelebrieren. Zugleich zeichnet er anschauliche Porträts der Menschen, die hier leben: Bärenschützer und Kaviarschmuggler, Tänzerinnen und Dorfälteste - bis hin zum Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte. So entsteht das eindrucksvolle Bild einer ebenso faszinierenden wie weithin vergessenen Welt voller Widersprüche. Eine abenteuerliche Reise durch den Fernen Osten - und ein großes historisches Panorama.
Autorenporträt
Klaus Scherer, geboren 1961 in der Pfalz, volontierte nach dem Soziologie-, Geografie- und Publizistik-Studium in Mainz beim Sender Freies Berlin. Von 1990 - 1995 war er Inlandskorrespondent für "Tagesschau" und "Tagesthemen", danach arbeitete er als Reporter beim NDR-Politmagazin "Panorama". 1999 ging er als Fernost-Korrespondent und Leiter des ARD-Studios für fünf Jahre nach Tokio und produzierte anschließend von Hamburg aus hochkarätige Reisereportagen. Seit 2007 ist er Amerika-Korrespondent der ARD in Washington. Für seine Arbeit als Korrespondent und Reporter erhielt Scherer den Axel-Springer-Preis, den Deutschen Fernsehpreis TeleStar und den Adolf-Grimme-Preis. Über seine Reisen und Recherchen hat er mehrere Bücher veröffentlicht.
Rezensionen
Klaus Scherer bietet große Einblicke und berichtet humorvoll, aber ohne Herablassung von fremden Welten. Eine Demonstration in der Kunst des einfachen, beiläufigen Erzählens. Der Spiegel