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Architektur, Wissen, Geschichte, Kunst und Sprache - die Spinne und ihr ungeahnter Einfluss auf unsere Kultur Nominiert für den Wissenschaftsbuchpreis 2025
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieses Buch dringt tief in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer…mehr

Produktbeschreibung
Architektur, Wissen, Geschichte, Kunst und Sprache - die Spinne und ihr ungeahnter Einfluss auf unsere Kultur
Nominiert für den Wissenschaftsbuchpreis 2025

Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieses Buch dringt tief in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Eine arachnologische Apologie, wie es sie bisher nicht gab.
Autorenporträt
Jan Mohnhaupt, 1983 im Ruhrgebiet geboren, studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig. 2017 erschien im Hanser Verlag sein Buch Der Zoo der Anderen sowie 2020 Tiere im Nationalsozialismus, beide wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt und arbeitet in Magdeburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Arno Widmann fürchtet sich nicht vor Spinnen. So kann er Jan Mohnhaupts Buch ohne Gänsehaut lesen und erfährt Wissenswertes über die Anpassungskünste der Spinnen, ihre vielfältigen Gattungen oder die Erzählungen des Menschen über sie. Dass man jungen Frauen Spinnennetze umlegt, auf dass sie das Weben lernen, war Widmann ebensowenig geläufig wie die Funktion der Spinne als Orakel. Reizvoll am Buch erscheint ihm die Spinnenperspektive, die der Autor einnimmt, und dass er die Spinnenbilder von Louise Bourgeois im Band vorstellt. Eine Schönheit ist die Spinne freilich auch nach der Lektüre nicht für den Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Möchte man gar nicht mehr weglegen." Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.12.24

"Der Autor hat all seine Leidenschaft, sein Wissen und seine Gabe, spannende Bücher zu schreiben, eingesetzt, um dem Ziel näherzukommen, Spinnen größere Akzeptanz zuteilwerden zu lassen." Ivo Kaufmann, Ö1, 20.09.24

"Mohnhaupts Buch ist die beste Therapie gegen Arachnophobie." Karin Cerny, Die Wochenzeitung, 12.09.24