Architektur, Wissen, Geschichte, Kunst und Sprache - die Spinne und ihr ungeahnter Einfluss auf unsere Kultur
Nominiert für den Wissenschaftsbuchpreis 2025
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieses Buch dringt tief in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Eine arachnologische Apologie, wie es sie bisher nicht gab.
Nominiert für den Wissenschaftsbuchpreis 2025
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieses Buch dringt tief in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Eine arachnologische Apologie, wie es sie bisher nicht gab.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Christian Schwägerl lernt in Jan Mohnhaupts Monografie die Spinne als faszinierende Akteurin der Menschheitsgeschichte kennen. Lieben lernt er sie dennoch nicht, aber ahnt fortan, welchen Einfluss Spinnen auf unsere Kultur- und Kunstgeschichte hatten und haben, Stichwort: Seide. Inwieweit Spinnen in unserem Denken eher schlecht wegkommen, erläutert der Autor ihm auch, findet allerdings auch positive Beurteilungen. Dass Mohnhaupt mitunter stilistisch etwas dick aufträgt, etwa wenn er aus Spinnenperspektive erzählt, macht der Autor laut Schwägerl wett, indem er den Leser mit einer Fülle an Quellenangaben beschenkt, die Biologisches wie Historisches und Kulturelles umfassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die Ambivalenz im menschlichen Blick auf die Spinnenwelt macht Mohnhaupts Buch zu einer aufschlussreichen Lektüre ... Empfehlenswert." Christian Schwägerl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.01.25
"Möchte man gar nicht mehr weglegen." Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.12.24
"Der Autor hat all seine Leidenschaft, sein Wissen und seine Gabe, spannende Bücher zu schreiben, eingesetzt, um dem Ziel näherzukommen, Spinnen größere Akzeptanz zuteilwerden zu lassen." Ivo Kaufmann, Ö1, 20.09.24
"Mohnhaupts Buch ist die beste Therapie gegen Arachnophobie." Karin Cerny, Die Wochenzeitung, 12.09.24
"Möchte man gar nicht mehr weglegen." Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 01.12.24
"Der Autor hat all seine Leidenschaft, sein Wissen und seine Gabe, spannende Bücher zu schreiben, eingesetzt, um dem Ziel näherzukommen, Spinnen größere Akzeptanz zuteilwerden zu lassen." Ivo Kaufmann, Ö1, 20.09.24
"Mohnhaupts Buch ist die beste Therapie gegen Arachnophobie." Karin Cerny, Die Wochenzeitung, 12.09.24